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Ich ging das erstemal mit Eifer an, konferierte mit dem gefangenen Klienten, suchte nach juristischen Finessen und nach Mitleid erregenden Momenten, setzte eine wohlgeformte Rede auf und nahm mir vor, Pathos zu entwickeln, bis ich merkte, daß alles, was ich sagte, den fünf Herren oben am langen Tisch wurscht und egal war.

Diese letztere Eigenschaft ist die wesentlichste, weil sie am besten alle Anlagen im Kinde weckt. Hierzu kommt der Eifer, es Seinesgleichen zuvor zu thun.« »Es giebt eine ganze Reihe von Mitteln, die das Kind anreizen und anziehen und seine Anlagen zum Aufbruch bringen.

Als ich nach unserer Ankunft in Long Blu-u Kwing Irang aufsuchte, fand ich ihn sehr erregt neben Anjang Njahu sitzen, der ihm unseren Reiseunfall berichtete, doch merkte ich nicht, dass er diesem ernsthafte Vorwürfe machte oder heftig wurde. Nur der Eifer, mit dem Leute gesucht wurden, um Bier Hilfe zu leisten, bewies mir, dass unser Missgeschick doch tiefen Eindruck gemacht hatte.

Ich war bald mit großem Eifer in mein Thun vertieft, als plötzlich die Thür in den Angeln knarrte und laute Schritte die steinernen Stufen herniederkamen. Ich erschrak; denn zwischen den Brettern hindurch, auf denen meine Leiter stund, sah ich Abt Albrecht’s hohe Gestalt und Magister Berthold hinter ihm. »Gebt Acht«, hört’ ich diesen sagen, »hier ist er und sonst nirgends

Hat er zu viel gethan, So mag sein Kopf den raschen Eifer büßen. Allein die Göttin scheint in einen mildern Plan Vertieft, indeß zu ihren Füßen Der schöne Frevler liegt. Sie sieht ihn gütig an, Und scheint mit Mühe sich zum Fortgehn zu entschließen.

Gneisenau, worin er Höchstdenselben diejenigen Personen anzeigt, welche sich während der Belagerung der Festung Kolberg ausgezeichnet haben, mit besonderem Wohlgefallen ersehen, daß der Vorsteher der Bürgschaft, Nettelbeck, die ganze Belagerung hindurch mit rühmlichem Eifer und rastloser Tätigkeit zur Abwehrung des Feindes und zur Erhaltung der Stadt mitgewirkt hat.

Ich dachte an die Erzählung des Kollektors und mußte über seinen Eifer lächeln, mit dem er sich bemüht hatte, mir ein Bild dieses Mannes zu entwerfen, ich begriff, wo die Besorgnis des Engländers ihren Ursprung hatte, und war über nichts so glücklich, als daß kein politisches Interesse den Brahminen und mich zusammengeführt hatte.

Alte erfahrene Leute hatten kalte Umschläge angeraten, und Lene befolgte ihre Weisung mit Eifer und Umsicht. Sie legte Handtücher in eiskaltes Brunnenwasser und erneuerte sie, sobald die brennende Stirn des Bewußtlosen sie durchhitzt hatte.

Sie sprach eine kurze Entschuldigung aus, sich verspätet zu haben, und suchte den Blicken und den Fragen ihrer Umgebung zunächst dadurch auszuweichen, daß sie dem ihr unmittelbar darauf von der Dienerschaft servierten Vorgericht mit hungrigem Eifer zusprach. Und nur ganz allgemein hatte sie bei ihrem Eintritt das Haupt zum Gruß geneigt.

Er war seiner Gattin so sicher gewesen, und nun wollte sie nichts von ihm wissen. Das fanden sie ergötzlich. Als Hauptmann Lennart hörte, daß sie lachten, fuhr er auf sie ein und wollte sie schlagen. Sie liefen davon und sprangen auf ihre Wagen. Er hinterdrein, aber in seinem Eifer strauchelte er über einen Stein und fiel. Er stand wieder auf, verfolgte sie aber nicht weiter.