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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Doch, guter Tasso, wenn es möglich wäre, So solltest du erst eine kurze Zeit Der freien Welt genießen, dich zerstreuen, Dein Blut durch eine Kur verbessern. Dir Gewährte dann die schöne Harmonie Der hergestellten Sinne, was du nun Im trüben Eifer nur vergebens suchst. Tasso.
Einem, der sich an Menschen anschließt, die kein Recht, sondern nur Raub suchen?" "Dein Eifer führt Dich zu weit, Marie", unterbrach sie der Jüngling, "Du mußt wissen, daß mancher Ehrenmann in diesem Heer dient!" "Und wenn dies wäre", fuhr jene eifrig fort, "so sind sie betrogen und verführt, wie auch Du betrogen bist."
Aber durch das Hotelpersonal wurde bekannt, daß der berühmte Mann in seinen vier Wänden ein künstliches Reiten betrieb mit Hilfe einer Maschine, eines feststehenden Velozipeds, dessen Sattel durch das Treten der Pedale in schütternde Bewegung versetzt wurde. Mit Eifer trank er das Heilwasser, die Ditlindenquelle, auf die er große Stücke zu halten schien.
Er malte sich vielleicht Manches jetzt im Dunkeln mit allem Fleiß und Eifer aus, das, wenn er es am hellen Tage besah, dem nachher lange nicht entsprach, was er erwartet.
»Verschwörungen gibt es hierzulande beinahe täglich«, sagte Mangesche Rao langsam, und als dächte er an andere Dinge. »Sie werden entdeckt und vereitelt; und wenn sie nicht entdeckt werden, so brechen sie deshalb auch noch nicht aus. Die englischen Beamten brauchen Unterhaltung und ein Feld für ihren Eifer. Uns geht es ähnlich.«
Er war zu schwerfällig, im gleichen Tempo mitzugehen; er blieb gewöhnlich im Erwägen und Verstehen um einen Schritt zurück, auch um zwei oder drei; manchmal wartete sie gutmütig, bis er nachgekommen war, manchmal auch nicht, dann ergötzte sie seine Verwirrung und sein galanter Eifer.
Einen bedeutenden Einfluss auf diese Zölibatsschwärmerei hatte das Mönchswesen. Den fanatischen Mönchen war die Ehe und jede geschlechtliche Berührung ein Gräuel; ja, sie gingen in ihrem verkehrten Eifer so weit, dass sie sogar die Frauen verfluchten, und behaupteten, dass man sie gleich einer ansteckenden Seuche oder gleich giftigen Schlangen fliehen müsse.
Aber dann sprach er liebevoll und mit großem Ernst zu ihr; die heimliche Beschämung, die er empfand, wenn er ihr eingeschrumpftes Gesicht sah, das kaum noch einem Menschenantlitz glich, ließ sich durch den beglückenden Eifer seiner Überzeugung verdrängen. Dann wieder mußte er sich sagen: Ist sie dem Vater im Himmel nicht näher als du?
Durch einige neu angenommene Schauspieler ward die Gesellschaft noch vollständiger, und indem Wilhelm und Serlo jeder in seiner Art wirkte, jener bei jedem Stücke auf den Sinn und Ton des Ganzen drang, dieser die einzelnen Teile gewissenhaft durcharbeitete, belebte ein lobenswürdiger Eifer auch die Schauspieler, und das Publikum nahm an ihnen einen lebhaften Anteil.
»O Sahib, solange du lieben mußt, ist in deinen Augen alles schön, was du an einer Frau erblickst,« entgegnete Panja überzeugt, »und das Böse an ihr entfacht nur den Eifer deiner Gunst.« So fuhr Panja fort, mir noch lange die irdische Misere der Herzen zu schildern, die lieben, oder die es wollen, ohne es zu können, oder müssen, ohne es zu wollen.
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