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Des Lebens Not hat Willem Alt nie gelernet kennen. Was weißt du, wie zu Mute sein mag einem Fürsten ohne Mittel?!“ „Dann hätt' er sich nicht lassen sollen wählen!“ „Du bist verbittert, Alt, der grimme Zorn trübet dir den Sinn. Und zu streiten bin wahrlich ich nicht gekommen. Geplaudert ist genug, ich wünsch' dir baldige Genesung und den Frieden im Gemüt....“

Willkommen, Puchner!“ „Gott zum Gruß, Freund Alt!“ „Nimm einen Stuhl und setz' dich zu mir ans Lager! Ich kann nicht auf, zu schwach sind geworden die Füße! Der Alt ist alt geworden baß, ich kann's nicht länger leugnen!“ Puchner saß an der Bettlade und wehrte ab: „Sag' doch dergleichen nicht! Freund Willem, die trutzige Wetterfichte, die trotzt noch manchem Sturm!“ „Nein, nein!

Am folgenden Tage fiel die Stadt in die Hand der Feinde, und der König mit seinem ganzen Hause wurde gefangen genommen, sein Sohn Willem aber war glücklich entronnen. Die Königin hatte durch einen feindlichen Speer den Tod gefunden.

»Lasse mer de Willem leweschlug der Schorsch vor und erhob sein

Die schöne Jungfrau nahm nun das Töchterchen auf ihre Arme und trug es zur Taufe, in welcher dem Kinde der Name Dotterine beigelegt wurde, was freilich Niemanden verständlich war, als der Königin, da ja das Kind wie ein Vogeljunges aus einem Eidotter geboren war. Taufvater des Sohnes war ein vornehmer Herr, und das Knäblein erhielt den Namen Willem.

Hab' an dem einen Sturm just genug! Doch davon soll die Red' nicht sein! Was ist dein Begehr, Puchner? Kommst du in Heimgart oder hast ein Geschäft im Aug'?“ „Nicht von Geschäft soll die Rede sein, wasmaßen ja alles darnieder liegt in dieser trostlosen Zeit, die uns das Wasser wird gar schwer auch noch versteuern. Nein, Willem!

Aber Vorsicht, auch der Engländer hat scharfe Augen und gute Gläser. Ein Posten stürzt plötzlich blutüberströmt zusammen. Kopfschuß. Die Kameraden reißen ihm die Verbandpäckchen vom Rock und verbinden ihn. »Hat ja keen Zweck mehr, Willem.« »Mensch, hei atmet doch nochDann kommen die Sanitäter, um ihn zum Verbandplatz zu tragen. Die Bahre stößt hart gegen die winkligen Schulterwehren.

Er selbst liebte patriotische Lieder und erging sich, wenn er voll war, sehr gern in hochtrabenden Erinnerungen an Gravelotte und Sedan, „unsern ollen Kaiser Willemund Prinz Friedrich Karl, auf deren Wohl er dann die ganze Gesellschaft anzustossen zwang. Heute war er noch nicht ganz so weit.

»Wenn wir nicht alle acht Tage von neuem Krieg führen wollenbemerkte Willem van Cranendonc, »so müssen alle Zunftleute erschlagen werden, denn die Verbleibenden werden sich nicht ruhig verhalten; deshalb finde ich, daß Herr d'Artois allen Grund hat, keinen zu verschonen

Niemand wußte, woher sie gekommen war und wohin sie ging; auch die Königin gab auf Befragen keinen weiteren Bescheid als: es ist eine mir bekannte Königstochter aus fernem Lande. Die Kinder gediehen fröhlich, Willem bei der Muttermilch und Dotterine an der Brust der Amme.