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Aktualisiert: 15. September 2025
Da war die Großmutter sehr traurig, aber dann sagte sie, auch sie sähe ein, daß es das beste für mich sei, und ich solle in Zukunft so leben, daß ich täglich und stündlich bestrebt sei, das auszulöschen, was ich unbewußt gesündigt. Das sei die beste Sühne. Nun weiß ich nicht recht, wie mir ist. Ich freue mich und bin doch auch wieder traurig. Aber die Freude überwiegt.
Es lag nicht in ihrer Art, darüber viele Worte zu machen, aber von ihren Spaziergängen im Hofgarten kehrte sie immer traurig zurück, und manchmal sah ich an ihren verweinten Augen, wie schwer ihr das Ende dieses bescheidenen Glückes fiel.
An solchen Abenden war die Mutter sehr traurig und kaum schlug die Uhr neun, so sprach sie: »Nun Kinder! zu Bette! zu Bette! der Sandmann kommt, ich merk es schon.« Wirklich hörte ich dann jedesmal etwas schweren langsamen Tritts die Treppe heraufpoltern; das mußte der Sandmann sein.
Ein wiederkehrendes Wort ist das milde 'traurig', ihm gegenüber 'bequemlich', 'erquicklich', 'behaglich', 'freundlich', besonders 'munter'. Das Wort 'munter' kehrt z. B. in der Erzählung des Richters von den Revolutionsereignissen mit kurzen Zwischenräumen dreimal wieder.
Wie traurig ward ich da und wendete meine Augen von allem, was ihnen wohlgefiel, und wollte nichts anschauen, weil sie es nicht mit mir sehen konnte, weil sie ihre Augen nie mit so erlaubter Lust erquicken konnte. Auch fiel es mir bittrer noch auf die Seele, daß ich eines Ritters Sohn sei, ohne Wappen und ohne Waffen.
Ich möchte lieber einen Narren halten, der mich lustig machte, als Erfahrung, die mich traurig machte. Und noch obendrein darum zu reisen? Orlando. Habt Gruß und Heil, geliebte Rosalinde. Jacques. Nein, dann Gott befohlen, wenn Ihr gar in Versen sprecht. Rosalinde. Fahrt wohl, mein Herr Reisender!
Vater saß lange Zeit still; dann stand er auf und ging. Unter der Tür aber sagte er: "Einen solchen Versuch machen wir nicht mehr! Karl geht auf das Seminar, und wenn ich mir die Hände blutig arbeiten soll!" Als er fort war, saßen wir andern noch lange Zeit traurig beisammen. Dann gingen wir schlafen. Ich schlief aber nicht, sondern ich wachte. Ich sann auf Hilfe. Ich rang nach einem Entschlusse.
Ihre Briefe sind sehr traurig, und ich fürchte, daß mein Kind krank oder tot ist. Ich habe Angst, viel Angst. Aber wir wollen nicht mehr davon sprechen. Morgen bin ich zu Hause, und dann weiß ich alles. Sagen Sie mir, lieber, guter Einsiedler, warum Sie hier in dem wilden Walde reisen?«
»Hanno, kleiner Hanno«, fuhr Frau Permaneder fort, und die Tränen flossen über die flaumige, matte Haut ihrer Wangen ... »Tom, Vater, Großvater und die anderen alle! Wo sind sie hin? Man sieht sie nicht mehr. Ach, es ist so hart und traurig!«
Arnold sagte den zwei Leuten den Dienst auf und setzte sich dann traurig vor die Trümmer. Als Hanka kam, hoben sie zusammen den Rumpf empor und untersuchten die Bruchstellen. Hanka sagte, das Unglück sei nicht groß, es lasse sich mit geringen Kosten wieder gutmachen, aber ihn belustigte Arnolds Niedergeschlagenheit. »Seit wann lieben Sie denn die toten Dinge so sehr?« fragte er etwas ungeduldig.
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