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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Der Sandmann steht mitten in der Stube vor meinem Vater, der helle Schein der Lichter brennt ihm ins Gesicht! Der Sandmann, der fürchterliche Sandmann ist der alte Advokat Coppelius, der manchmal bei uns zu Mittage ißt!
„Laß mich nur machen!“ versetzte der Sandmann. „Ich will dich schon klein genug bekommen!“ Darauf benetzte er Hjalmar mit seiner Zauberspritze, der nun sofort kleiner und kleiner wurde, bis er zuletzt nur fingergroß war. „Nun kannst du dir vom Zinnsoldaten die Kleider borgen, ich denke, sie werden dir jetzt schon passen, und es nimmt sich gut aus, sich in Gesellschaft in Uniform zu zeigen.“
Lilli wurde es schwer, sich von ihren schönen Sachen zu trennen, sie wollte nicht zu Bett gehen, aber der Sandmann kam und streute ihr den Schlaf in die Augen. Schlafend wurde sie entkleidet und in ihr Bett, das in Fräulein Güssows Zimmer stand, getragen. Und nun wurde es still und dunkel im Hause. Der schöne Christabend war zu Ende mit seiner frohen Erwartung, seinem Lichterglanze ....
„Das ist aber der herrlichste Sandmann!“ sagte Hjalmar, „vor dem fürchte ich mich nicht!“ „Das sollst du auch nicht!“ sagte das Männchen. „Sorge nur dafür, daß du ein gutes Sittenzeugnis erhältst!“ Das ist nun die Geschichte vom Sandmann! Lasse dir heute abend mehr von ihm erzählen. Die Theekanne.
Eins, zwei! Eins, zwei!“ Nun exerzierte er die Buchstaben ein, und sie standen so gerade und gesund da, wie nur eine Vorschrift immer stehen kann. Als aber der Sandmann ging und Hjalmar am Morgen nachsah, da waren sie eben so jämmerlich wie zuvor. Dienstag.
Oft schlich ich schnell aus dem Kämmerchen auf den Korridor, wenn die Mutter vorübergegangen, aber nichts konnte ich erlauschen, denn immer war der Sandmann schon zur Türe hinein, wenn ich den Platz erreicht hatte, wo er mir sichtbar werden mußte. Endlich von unwiderstehlichem Drange getrieben, beschloß ich, im Zimmer des Vaters selbst mich zu verbergen und den Sandmann zu erwarten.
Nichts war mir lieber, als schauerliche Geschichten von Kobolten, Hexen, Däumlingen usw. zu hören oder zu lesen; aber obenan stand immer der Sandmann, den ich in den seltsamsten, abscheulichsten Gestalten überall auf Tische, Schränke und Wände mit Kreide, Kohle, hinzeichnete.
Sowie er mit zerschmettertem Kopf auf dem Straßenpflaster liegt, ist der Sandmann im Gewühl verschwunden.
Voll Neugierde, Näheres von diesem Sandmann und seiner Beziehung auf uns Kinder zu erfahren, frug ich endlich die alte Frau, die meine jüngste Schwester wartete: was denn das für ein Mann sei, der Sandmann? »Ei Thanelchen«, erwiderte diese, »weißt du das noch nicht?
Die Sterne sind Weltkörper, gerade so wie unsere Erde, und das ist eben das Gute an ihnen.“ „Besten Dank, du alter Urgroßvater!“ sagte der Sandmann, „besten Dank! Du bist ja das Haupt der Familie, du bist das Urhaupt! Aber ich bin älter als du. Ich bin ein alter Heide. Die Römer und Griechen nannten mich den Traumgott. Ich bin in die vornehmsten Häuser gekommen und komme noch hinein.
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