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Aktualisiert: 21. Juni 2025
„Guten Abend!“ sagte der Sandmann, und Hjalmar nickte, drehte aber gleich des Urgroßvaters Portrait gegen die Wand um, damit es nicht wie gestern mitsprechen könnte.
Ich verstehe mit Niedrigen wie mit Großen umzugehen! Nun kannst du statt meiner erzählen!“ Nach diesen Worten verließ der Sandmann verdrießlich das Zimmer und nahm seinen Schirm mit. „Nun, man wird doch wohl seine Meinung noch sagen dürfen!“ brummte das alte Portrait. Und da erwachte Hjalmar. Sonntag.
Ein ganzer See wälzte sich schon da draußen und das prächtigste Schiff lag hart vor dem Hause. „Willst du mitsegeln, kleiner Hjalmar?“ fragte der Sandmann, „dann kannst du heute Nacht nach fremden Ländern reisen und morgen doch wieder hier sein!“
Mit diesen Worten deutete der Sandmann nach dem Tische. Auf demselben stand das kleine Papphaus mit Licht in den Fenstern, und alle Zinnsoldaten präsentierten vor der Thüre desselben das Gewehr. Das Brautpaar saß, ein Jedes gegen einen Tischfuß gelehnt, ganz gedankenvoll da, und dazu hatte es auch Grund genug. Aber der Sandmann, angethan mit der Großmutter schwarzem Rocke, vollzog die Trauung.
Aber an dem Dachfenster stand das Mädchen mit leuchtenden Augen und mit Gesundheit auf den Wangen, und sie faltete ihre Hände über der Erbsenblüte und dankte Gott für dieselbe. Das Märchen vom Sandmann. In der ganzen Welt versteht niemand so schöne Geschichten zu erzählen wie der alte liebe Sandmann.
Einmal war mir jenes dumpfe Treten und Poltern besonders graulich; ich frug die Mutter, indem sie uns fortführte: »Ei Mama! wer ist denn der böse Sandmann, der uns immer von Papa forttreibt? wie sieht er denn aus?« »Es gibt keinen Sandmann, mein liebes Kind«, erwiderte die Mutter: »wenn ich sage, der Sandmann kommt, so will das nur heißen, ihr seid schläfrig und könnt die Augen nicht offen behalten, als hätte man euch Sand hineingestreut.« Der Mutter Antwort befriedigte mich nicht, ja in meinem kindischen Gemüt entfaltete sich deutlich der Gedanke, daß die Mutter den Sandmann nur verleugne, damit wir uns vor ihm nicht fürchten sollten, ich hörte ihn ja immer die Treppe heraufkommen.
Nichts als den unter Tränen hergestotterten Ruf. »Der Sandmann! der Sandmann! « konnte die Mutter aus mir herausbringen.
Diese sowie viele andere Züge der Erzählung erscheinen willkürlich und bedeutungslos, wenn man die Beziehung der Augenangst zur Kastration ablehnt, und werden sinnreich, sowie man für den Sandmann den gefürchteten Vater einsetzt, von dem man die Kastration erwartet .
„Seht, so solltet ihr euch halten!“ sagte die Vorschrift. „Seht, etwas schräg, aber mit kräftigem Schwung!“ „O, wir wollen gern,“ sagten Hjalmars Buchstaben, „aber wir können nicht, wir sind so schlimm und unwissend!“ „Dann sollt ihr Kinderpulver bekommen!“ sagte der Sandmann. „O nein!“ riefen sie und dann standen sie mit einem male kerzengerade, daß es eine Lust war. „Heute werden keine Geschichten erzählt!“ sagte der Sandmann. „Jetzt muß ich sie einexerzieren!
Spräche nicht aus jeder Zeile Deines Briefes die tiefste Aufregung Deines Gemüts, schmerzte mich nicht Dein Zustand recht in innerster Seele, wahrhaftig, ich könnte über den Advokaten Sandmann und den Wetterglashändler Coppelius scherzen.
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