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Aktualisiert: 15. September 2025


Aus einem sehr regelmäßigen schönen Gesichte sahen graue, sanfte Augen schüchtern und traurig um sich. Der Kopf trug einen dicken Knoten schimmernden, weißblonden Haares. Ein Hauch der scheuen Vornehmheit, die sich in die Formen äußerster Einfachheit zu hüllen liebt, ging von ihr aus. Ihr dunkelblaues Tuchkleid schloß knapp an den schlanken, schönen Körper und knisterte, wenn sie sich bewegte.

"Sei nur zufrieden," tröstete sie ihn, "ich sehe dir jetzt immer auf die Uhr." Frieder zog traurig ab; jede Stunde sehnte er sich nach seiner Violine, und nun war sie ihm für eine ganze Woche genommen! Aber auch Herr Pfäffling war nicht in seiner gewohnten fröhlichen Stimmung.

Des Schmiedes Liewennen Kätti mied das Wirtshaus; es hieß, der Pfarrer habe mit ihr gesprochen. Aber das stillte seine Wut nicht. Im bäurisch weiten Rock, mit berußter armloser Taille trug sie ihrem Vater vom Brunnen die Wassereimer Tag um Tag; schon wurden die Blätter an den Bäumen bunt; warm und traurig hielt sie das Gesicht gesenkt, wenn der lange Hesse ihr über den Weg stolperte.

Zwar war es traurig, daß auch die bunten Herbstblumen verblühen mußten, und daß der weiße Schnee, der so naß und kalt war, alles zudeckte. Hansi konnte nicht verstehen, daß er die Blumen warm halte, wenn es ihm die andern auch noch so oft vorsagten. Nein, die Blumen waren alle tot und konnten sich nie mehr durch den dicken Schnee hinausfinden. Das war furchtbar traurig.

Da sie aber immer nicht kam und der Alte nur vom Gelde redete, empfahl ich mich endlich und ging, wobei der Mann bedauerte, mich nicht begleiten zu können, da er allein im Laden sei. Ich war traurig über meine verfehlte Hoffnung und doch wunderbar getröstet.

»Ich zeige es ihm nicht, sonst wird noch einmal vor allen davon gesprochen. O, Thomas, wenn doch die Mutter das nicht getan hätteSie stützte den Kopf in die Hände und weinte. Es war auch heute alles so traurig; das gute Plätzchen durfte sie nicht annehmen, und nun kam noch das dazu!

Willst du mir nicht einmal ins Gesicht sehen, und hast kein Vertrauen zu mir? Sie antwortete nicht, aber er sah, wie ihr ganzer Leib zitterte. Er schuettelte traurig den Kopf. Andree, sagte er, geh einstweilen in die Kammer, ich habe mit der Moidi allein zu reden.

In seiner Haltung war etwas, das die kleine Maja bewegte. Er sieht so traurig aus, dachte sie, wie schön er ist, wie edel ist seine Haltung und wie stolz funkelt seine Rüstung. Tag und Nacht legt er sie nicht ab, er ist immer bereit zu rauben, zu kämpfen und zu sterben ... Die kleine Maja vergaß ganz, daß es ihr Feind war, den sie vor sich sah.

Sie saß in tiefen Gedanken versunken an ihrem Fenster, oft sank die Stickerei, mit welcher sie sich beschäftigte, auf ihren Schooß, während sie auf die noch winterlichen Bäume des Thiergartens hinausblickte. Doch war sie nicht traurig, oft umspielte ein stilles, glückliches Lächeln ihren Mund, und hoher Muth und freudige Hoffnungen leuchteten aus ihren Augen.

»Wissen Sie, warum sie zuweilen traurig warfragte der Vorsitzende. »Warumfiel Deruga höhnisch ein. »Das kann ich Ihnen sagen. Weil sie ihren Mann nicht so liebte, wie sie sollte, weil sie an einen anderen dachte, der besser zu ihr passen würde, und weil sie Angst vor meiner Eifersucht hatte.

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