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Aktualisiert: 15. September 2025


Kassandra seufzte tief und sah die kleine Biene einen Augenblick ernst und traurig an. Es erschien, als erinnerte sie sich ihres eigenen Lebens, das von Anfang bis zu Ende voll Mühe und Arbeit gewesen war.

Wir hatten Zeit, uns diesem Eindrucke zu überlassen; denn öde und traurig ging unser Weg über die große Ebene hin, die sich immer gleich blieb, bis wir spät abends die alte Stadt Winchester erreichten.

»Woran denken Sie eigentlichfragte sie ihn einmal und sah ihn mit ihren dunkelblauen Augen erstaunt an; »wie kann man unaufhörlich denken!« »Ich denke gar nichtserwiderte er, »ich bin nur traurig.« »Ach du himmlische Güterief sie aus und schlug gutmütig spottend die Hände zusammen.

Entweder aus Unwissen oder aus Gleichgültigkeit beging er das tiefe Unrecht, daß er sich weder darum kümmerte, was ihr Freude mache, noch sich darum sorgte, weshalb sie immer so traurig sei und so auffallend abnehme.

An Kasperle dachte niemand. Der zog inzwischen vergnügt mit Herrn Severin den Weg entlang, den er vor etlichen Wochen in Angst gelaufen war. Im Walde war es still, und niemand begegnete den Wanderern. Sie schliefen auch im Walde und gelangten endlich an des Micheles Hüteplatz. »Michele ist nicht mehr dasagte Kasperle traurig. Aber der Michele war doch da.

Da saß nun der arme Spiegel traurig und verlassen auf der steinernen Stufe vor der Haustüre und hatte niemand, der ihn hineinließ.

Frau von Kannawurf erhob sich. »Wie soll ich das verstehenbrach sie leidenschaftlich aus, »wie kann man ihn nicht lieben, ihn nicht auf Händen tragenIhr Gesicht glühte, sie trat dicht vor den erschrockenen Lehrer hin und sah ihn drohend und traurig an. Doch sie besänftigte sich schnell und sprach nun von andern Dingen, um den ihr erstaunlichen Mann besser kennen zu lernen.

Weil der Vater Feld und Wiese besorgen mußte, so war ein anderer Ziegenknabe genommen worden; allein dieser legte auf der Haide Vogelschlingen, trieb immer sehr früh nach Hause, und schlief gleich nach dem Abendessen ein. Alle Wesen auf der Haide trauerten um den schönen lockigen Knaben, der von ihnen fortgezogen. Es war ein traurig schöner Tag gewesen, an dem er fortgegangen war.

Er fand es heimlicher und trauriger zu schweigen als zu reden, besonders wenn sie darauf warteten, daß er reden solle; ja, er liebte es, ein wenig traurig zu sein, viele Träume und Gedanken zu verbergen und sie zu dem Glauben zu bringen, daß sie ihm doch nicht nahkommen könnten.

In Wahrheit teilte er vollkommen Bittenbergers pessimistische Ansicht. Und indem er die Sache ins Scherzhafte hinüberzuleiten suchte, fuhr er fort: »Leut’ wie mir zwaa! In de beste Jahr’n! Basse Se nor uff: mir schdecke noch manche Neujahrsgradifikatio’ ei’, eh merr ans Abkratze denkeBittenberger winkte traurig mit der zittrigen Hand ab.

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