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Ich will mit ihr reden, ich will sie den Pfarrersleuten, dem Bräutigam schon abspenstig machen. Ich bringe sie über Nacht hierher; dann soll der alte Dahlberg keine Freude mehr an ihr habenUnd so geschah es. Gösta fuhr allein nach Borg, ohne eins der munteren Fräulein, aber geleitet von den heißen Wünschen der Zurückbleibenden.

Du gehörst in die Sofaecke oder vielleicht ziehst du es vor, eine Partie Rabouge mit dem alten Dahlberg zu spielenDann saßen sie stumm da, bis sie die steilen Hügel bei Borg hinanfuhren. »Ich danke dir für die gütige Beförderung. Es soll nicht sobald wieder geschehen, daß ich mit Gösta Berling fahre!« »Danke bestens!

Ich kenne mehr als einen, der es bereut hat, mit dir zum Fest gefahren zu seinEin wenig milder als sonst trat die trotzige Schöne in den Tanzsaal und überschaute die versammelten Gäste. Zu allererst erblickte sie den kleinen, kahlköpfigen Dahlberg neben dem hohen, schlanken, blondlockigen Gösta Berling. Sie hatte die größte Lust, sie beide zur Tür hinauszujagen.

Das Aufgebot was hatte das zu bedeuten? Sie hatten Liebe. Und der Zorn der Menschen? Gösta Berling glaubte an das Schicksal. Das Schicksal hatte sie bezwungen, gegen das Schicksal kann niemand streiten. Wären die Sterne Hochzeitslichter gewesen, die zu ihrer Hochzeit angezündet waren, wären Don Juans Schellen Kirchenglocken gewesen, die die Leute zu ihrer Hochzeit mit dem alten Dahlberg zusammenriefen sie hätte dennoch mit Gösta Berling fliehen müssen. So mächtig ist das Schicksal!

Ihr Verlobter kam, um sie zum Tanz aufzufordern, aber sie empfing ihn mit höhnischem Staunen. »Willst du tanzen? Seit wann pflegst du zu tanzenUnd die jungen Mädchen kamen, um sie zu beglückwünschen. »Verstellt euch doch nicht, Kinder! Ihr glaubt doch unmöglich, daß man sich in den alten Dahlberg verlieben kann? Aber er ist reich, und ich bin reich, deswegen passen wir zueinander

»Hast du gehört, Gösta, was der Pfarrer heute von der Kanzel verlesen hat?« »Hat er gesagt, daß du das schönste Mädchen zwischen dem Löfsee und dem Klar-Elf seiest?« »Du bist dumm, Gösta. Das wissen die Leute auch ohnedem. Nein, er hat mich und den alten Dahlberg aufgeboten.« »Weiß Gott, hätte ich das gewußt, so würde ich dich nicht aufgefordert haben, dich zu mir in den Schlitten zu setzen!

Da war nicht einer der Anwesenden Sintram und Daniel Bendix und Dahlberg und wer sonst noch mit hereingekommen war , der nicht in den Bart gelacht hätte, weil er sich so über den dummen Grafen Henrik lustig machte. Die junge Gräfin verstand es nicht sofort. Was war es eigentlich, das für null und nichtig erklärt wurde?

»Das Bier ist getrunken, jetzt kommt die Bärme«, sagte sie. Dann spielte man Pfänderspiele. Blondlockige junge Mädchen steckten die Köpfe zusammen und verurteilten sie, den zu küssen, der ihr der liebste sei. Und lächelnden Mundes warteten sie auf das Schauspiel, wie die stolze Schöne den alten Dahlberg küssen würde.

Die Pfarrerin in Svartsjö hat die ganze Sache gemacht. Sie hat Anna ganz in ihrer Gewalt, seit sie bei ihr auf dem Pfarrhof wohnt. Sie hat sie dazu gebracht, Ferdinand im Stich zu lassen und den alten Dahlberg zu nehmen; aber noch sind sie nicht getraut, und es soll auch nichts daraus werden. Jetzt fahre ich nach Borg, und dort treffe ich Anna.

Und Sintram, der frohlockte, daß der alte Dahlberg angeführt werden sollte, beschloß, auf Berga zu bleiben, um Göstas Rückkehr mit der Treulosen abzuwarten. In einem Anfall von Wohlwollen hüllte er ihn sogar in seinen grünen Reiseschal ein Geschenk von Mamsell Ulrika selber. Frau Uggla aber kam mit drei rot eingebundenen Büchern auf die Treppe hinaus.