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Ich habe diesen Brief im Hause meines Pächters angefangen und schließe ihn heute, den 6. Juli, in Zelle. Meine Reise ist, wie es eine so unbedeutende Reise natürlich ist, ohne alle Abenteuer gewesen. Mit unveränderlicher Teilnahme der Ihrige. Norderney, den 26. Juli 1831.

Je mehr Passagiere wir bekamen, um so schlechter wurde natürlich für uns die Einrichtung, obgleich man immer noch besser daran war, wie auf dem Seebade der Bremer, Norderney, wo z.B. in der Saison von 1867 auf 2500 Badegäste nur 20 Kellner waren, während wir auf 60 Passagiere doch 10 Aufwärter hatten, und so wird man finden, dass die Engländer und Neger, letztere waren es hauptsächlich, die über mangelhafte Bedienung klagten, im Grunde genommen gar keine Ursache dazu hatten.

Und wenn auch die Spitzen der Atlasberge, die wie der Milstin mit einer Höhe von 3475 Meter, der Alpenhöhe von 2300 Meter entsprechen, oder auch dem Meeresniveau von Norderney, wenn diese Berge des Atlas eine mittlere Jahres-Temperatur von nurhaben, so würden wir nicht fehl zu greifen glauben, wenn wir sagen, die Summe der mittleren Temperaturen Marokko's würde 18° R. betragen.

Ich trage mich von Jugend an mit Stellen aus dem Homer, aus Goethe und Schiller, die mir in jedem wichtigen Augenblicke wiederkehren und mich auch in den letzten des Lebens nicht verlassen werden. Denn man kann nichts Besseres tun, als mit einem großen Gedanken hinübergehen... Ich befinde mich, Gott sei gedankt, recht wohl, gehe aber doch den Sommer wieder ins Seebad nach Norderney.

Er wollte dann in rascher Fahrt aus dem Jahdebusen steuern und längs der Inselkette der Nordseeküste, von Wangerooge bis Norderney und Ameland segeln, dann durch die Watten in die Zuyder-See einlaufen und Amsterdam gewinnen, wo jetzt der Schauplatz seiner politischen Thätigkeit war.

So kann und darf eigentlich nichts in der Seele vorgehen, was der Mensch nicht nach vorangegangener Prüfung darin duldet oder unterdrückt. Leben Sie wohl und seien Sie meiner unwandelbaren Teilnahme gewiß. Norderney, den 2. August 1832. Ich bin wieder hier, liebe Charlotte, bewohne wieder die nämlichen Zimmer und führe wieder dasselbe, nicht sehr erfreuliche Badeleben.

Sie ist allerdings ungewiß, aber bedenken Sie, daß die ewige Güte wacht, daraus entspringt Vertrauen, und dies muß man im Herzen nähren. Mit inniger Teilnahme unabänderlich der Ihrige. Norderney, den 2. August 1833.

August gesund und wohl hierher zurückgekehrt, liebe Charlotte, und habe gleich am folgenden Tage meine Beschäftigungen wieder vorgenommen. Von dem Bade sehe ich der Fortdauer der guten Wirkung, die ich schon spüre, entgegen. Das Wetter war vom August an in Norderney sehr schön, ohne Regen und Sturm, und doch nie zu warm, da es nie an kühlender Seeluft fehlt.

Ich werde also in diesem Sommer nicht Gastein, sondern Norderney gebrauchen. Sie wissen wohl, daß dies eine Insel ist, welche der Stadt Aurich in Ost-Friesland gegenüber liegt. Meine älteste Tochter wird mich begleiten, und ich werde eine Reise auf eines meiner Güter damit verbinden. Leben Sie herzlich wohl; mit dem innigsten Anteil der Ihrige. Oschersleben, den 3. Juli 1831.

Jeder Mensch dreht sich, wenn er auf sich achtet, immer in diesen beiden Kreisen herum, aber dem Alter ist der höhere und edlere mehr eigen, und nicht ohne Grund befallen den Menschen Altersschwächen, er widmet sich, dadurch gemildert und beruhigt, jenen höchsten Betrachtungen. Ich bitte Sie, Ihren nächsten Brief am 20. Juli zur Post zu geben und nach Norderney über Aurich zu adressieren.