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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Gibt es einen Gott, auf den man vertrauen kann?« sagte Georg in einem Tone so bitterer Verzweiflung, daß der alte Mann dadurch in seiner Rede stockte. »O ich habe mein ganzes Leben lang so viele Dinge gesehen, die in mir das Gefühl erzeugt haben, daß es keinen Gott geben könne. Ihr Christen wißt nicht, wie uns diese Dinge erscheinen. Für Euch gibt es einen Gott, aber nicht für uns.«
Die Offiziere nahmen aus der Schüssel, doch nur je eine Kartoffel und aßen mit gut geheuchelten Appetit. Zögernd griff der Starešina zu, beguckte das ihm fremde Gericht, stocherte daran und schnupperte vorsichtig. Da er sah' daß die Offiziere das seltsame Zeug wirklich verzehrten, gewann der Vorgesteher doch so viel Vertrauen, ein Stück davon in den breiten Mund zu schieben.
Auch ich bin offen, entgegen dem Nationalcharakter meiner Landsleute, aber ich habe viele Reisen gemacht, und habe erfahren, daß Offenheit und Unbefangenheit weiter bringen als Verschlossenheit und heimliches Wesen. Vertrauen erweckt Vertrauen, und meist ist es der Jugend schönes Eigenthum und Vorrecht.
Thoas. Mehr Vorzug und Vertrauen geb' ich nicht Der Königstochter als der Unbekannten. Ich wiederhole meinen ersten Antrag: Komm, folge mir, und theile was ich habe. Iphigenie. Wie darf ich solchen Schritt, o König, wagen? Hat nicht die Göttin, die mich rettete, Allein das Recht auf mein geweihtes Leben?
Ihnen mache ich keinen Vorwurf, und ich will Ihrer Versicherung, daß Sie Sich gegen mich nichts vorzuwerfen haben, gerne glauben, aber dadurch wird leider nichts verändert, weil bei den großen Ursachen zum Mißvergnügen, die Ihr Herr Bruder mir gegeben hat und noch immer zu geben fortfährt, das gegenseitige Vertrauen zwischen Ihnen und mir nicht bestehen kann.
Ich schickte zögernd und ohne rechtes Vertrauen ein politisches Gedicht an die „Jugend“ und war nicht wenig stolz, als es schon in der zweiten Nummer erschien. Ein paar andere folgten, und meine Zuversicht wuchs.
Wir können den Ort unserer Entstehung unser Leben lang nicht wechseln, uns kommt aller Segen aus unserer Geduld, in welcher wir Sonnenschein und Regen erwarten und auf uns niedersinken lassen, in der wir dem feuchten Erdboden vertrauen und dem unsichtbaren Wind. Auch den Menschen gilt Geduld als Tugend. Aber es gibt etwas in der Welt, das höher als Geduld ist, das ist die himmlische Ungeduld.
Sie liess einen Arzt rufen, der das Vertrauen ihres Vaters besass, noetigte ihn, da gerade die Mutter abwesend war, auf den Diwan nieder, und eroeffnete ihm, nach einer kurzen Einleitung, scherzend, was sie von sich glaube.
Nun aber ist ohne dieses Vertrauen auf Beobachtung der Verträge es auch nicht einmal möglich, sich zur Gesellschaft zu verbinden. Jedes Volk also, das nur in gesellschaftlicher Vereinigung lebt, ist nicht ohne allen moralischen Sinn.
Kurz, ich verweise dich auf das Buch, so wie man mich darauf verwiesen hat, und will dir nur im Vertrauen sagen: Der muß ein Ochse, ein Rindvieh, ein altes Weib sein, der einen Teufel glauben kann. Soll ich dir's zuschwören, daß keiner ist? Ich will ein Hundsfott sein! Martin. Pah! der Schwur geht wohl mit. Johann. Nun, sieh, ich will, ich will auf der Stelle verblinden, wenn ein Teufel ist.
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