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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Jener germanische Jüngling, der einsam im Eichenwald am Altare Wodans niedersinkend, von ihm, der jeglichen Wunsch zu erfüllen vermag, in halbartikuliertem Gebetruf, singend, schreiend, die Geliebte sich erflehte, dessen Worte, ihm selbst erstaunlich, zu sonderbaren Rhythmen sich banden, die seiner Seele ein Echo riefen, war der erste deutsche Dichter.
Durch die Wolke von Rauch hindurch sah man blutrote Nebel, und zwischen ihnen rannten die Menschen schreiend und keuchend hin und her, mit verglasten Augen, von Fieber und Todesangst geschüttelt. Unter der großen Menge hatten sich auch Romulus Futurus, seine Gattin Fabia und sein Freund John Crofton befunden. Es gab keinen Unterschied mehr zwischen den Menschen.
Sie waren meist am Brehloh, da polterten lauthals schreiend ein paar Krähen aus den Tannen. »Prrr!« rief Mertensgerd und riß sein Pferd zurück, und die anderen taten das auch und nahmen die Pistolen zur Hand.
In der Verzweiflung aber reißt er sich los, läßt beide Klauen stecken von den Vorderfüßen und vom Gesichte die Haut. Laut schreiend vor Schmerz, rannte er unter die Bauern. Sie alle fliehen, die Weiber zumal; und eine von ihnen, eine Köchin, fiel in das Wasser des Baches. Das war des Bären Glück; denn, als man zum Bache rannte wegen der Köchin, konnte der Bär entkommen.
Nur mit jeder, von ihm selbst aufgeschlagenen Welle, während er sich in aller Hast dem sicheren Ufer zuarbeitete, fürchtete er das gefräßige Ungeheuer dicht hinter sich, das vielleicht nur auf einen günstigen Moment wartete, ihn zu ergreifen, und wälzte sich solcher Art schreiend und mit Armen und Beinen schlagend, bis zum nächsten Landvorsprung hin.
»Bewahre!« rief Frau Hauptmann Schmid fast schreiend, »was meinen Sie denn, dann wäre sie ja eine ganz infame Kröte gewesen! Da brauchen Sie nur Herrn Doktor selbst zu fragen, der wird es Ihnen schon sagen. Ich glaube, er spränge Ihnen gleich an die Kehle, wenn Sie ihn so etwas fragten!«
Nahe bei dem Kranken sehen wir einen anderen Zug: eine ganz weiß gekleidete Dame, die Frau eines Großen, reitet dicht verhüllt dahin; ihr Maulthier wird sorglich von einem Diener geführt. Gestern erst hat sie die Welt mit einem neuen Bürger beschenkt, der schreiend und quiekend in einem weiß bedeckten Brotkorbe von einem Diener auf dem Kopfe nachgetragen wird.
Ich hatte kaum ausgesprochen, als ich aufbringend auf die etwa 250 Schritte von uns entfernte Höhe zur Linken wies. »Seht, ist das nicht ein Affe?« und richtig ein Pavian, ein zweiter eine ganze Heerde lief den Abhang hinan, allein nicht sehr eilig und von Zeit zu Zeit auf einem Felsblock hocken bleibend; am Fuße der Höhe erschienen schon die Leute, der Farmer und die farbigen Diener mit Knütteln und Stocken bewaffnet und laut schreiend.
Mit gefälltem Speer trat hier der letzte Mann der Wache, der hier zurückgeblieben, ihnen entgegen. »Gebt die Losung,« rief er. »Rom und? –« »Rache!« sprach Witichis und schlug ihn mit dem Beile nieder. Laut schreiend fiel der Söldner, und warf noch den Speer den Flüchtigen nach: er durchbohrte den letzten der drei – Dromon.
Jetzt stürzte, fortwährend aus vollem Halse schreiend, das achtjährige Rikli, um die Ecke kommend, auf sie los, hinter ihr her der Bruder Fred, ein großes Buch unter dem linken Arm, den rechten mit geschlossener Faust ausstreckend. »Rikli, nicht so maßlos«, mahnte die Mutter; »komm doch zu dir. Was ist denn geschehen?« Rikli schrie fort und steckte ihren Kopf ins Kleid der Mutter hinein.
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