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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Der Leibwächter Peukestas, des Alexandros Sohn, erhielt die Satrapie; er schien vor allen geschickt, dieses Hauptland des Persertums zu verwalten, da er sich ganz in die asiatische Lebensweise hineingefunden hatte, medische Kleidung trug, der Persersprache mächtig war und sich gern und bequem im persischen Zeremoniell bewegte, Dinge, welche die Perser mit Entzücken an ihrem neuen Gebieter sahen.

Da ergriff der König eine Leiter; in der Linken den Schild, in der Rechten sein Schwert, stieg er empor, ihm nach Peukestas und Leonnatos auf derselben, ein alter Kriegshauptmann Abreas auf einer zweiten Leiter.

In allgemeiner Heerversammlung wiederholte der Nearch den Bericht seiner Fahrt; er und andere der Führer, sowie viele vom Heere, wurden vom Könige durch Geschenke, durch Beförderungen und Auszeichnungen aller Art geehrt, namentlich wurde Peukestas, bisher Alexanders Schildträger und bei dem Sturm auf die Mallerstadt sein Retter, der hergebrachten Zahl der sieben Somatophylakes als achter hinzugefügt.

Alexander, so hieß es, werde jetzt ganz zum Barbaren, er verachte Makedonien um des Morgenlandes willen; schon damals, als er sich in medischen Kleidern zu zeigen begonnen, hätten würdige Männer alles Unglück geahnt, das aus jenem Anfang entspringen werde; jetzt erfülle es sich, jetzt seien dem Könige diejenigen die liebsten, welche die Sprache und Sitte der Heimat verlernten; Peukestas werde darum mit Ehren und Geschenken vom Könige überhäuft, weil er den Erinnerungen der Heimat am frechsten Hohn spreche; was helfe es, daß Alexander mit den Makedonen gemeinschaftlich Hochzeit halte, es seien ja asiatische Weiber und diese gar nach persischer Sitte angetraut; und jetzt die Neulinge in makedonischen Waffen, diese Barbaren in gleicher Ehre mit den Veteranen Philipps!

Peukestas stellt sich über den Gefallenen, deckt ihn mit dem Schilde von Ilion, das er trägt, Leonnatos beschirmt ihn von der anderen Seite; schon trifft sie Pfeil auf Pfeil; sie halten sich kaum noch aufrecht; der König verblutet.

Es sind 24 Makedonen: die sieben Leibwächter des Königs, sowie der demnächst als achter dazu ernannte Peukestas; der Strateg und Hipparch Krateros, von den Strategen der Phalanx Attalos, von den Chiliarchen der Hypaspisten Nearchos, ferner Laomedon, der nicht Soldat war, Androsthenes, der nach der Rückkehr nach Babylon die Flotte um Arabien führte; von den übrigen elf Makedonen wird keiner sonst erwähnt, mancher von ihnen mag wie Laomedon im Zivil- oder wenigstens Intendanturdienst gestanden haben, Geschäfte, deren Umfang und Bedeutung bei diesem Heere, auch wenn nichts davon überliefert ist, sich von selbst versteht.

Nach Memphis zurückgekehrt, fand Alexander zahlreiche Gesandtschaften aus den hellenischen Landen, deren keine ohne geneigtes Gehör und möglichste Erfüllung ihrer Anträge in die Heimat zurückkehrte. Mit ihnen zugleich waren neue Truppen angekommen, namentlich vierhundert Mann hellenische Söldner unter Menidas und fünfhundert thrakische Reiter unter Asklepiodoros, und wie es scheint noch einige tausend Mann Fußvolk, die sofort in das Heer eingereiht wurden, welches schon in den Rüstungen zum Aufbruch begriffen war. Dann ordnete Alexander die Verwaltung des ägyptischen Landes mit besonderer Vorsicht, namentlich darauf bedacht, durch Zerlegung der amtlichen Befugnisse die Vereinigung zu großer Macht in einer Hand zu vermeiden, die bei der militärischen Bedeutung dieser großen Satrapie und den reichen Machtelementen in ihr nicht ohne Gefahr gewesen wäre. Peukestas, des Makartatos Sohn, und Balakros, des Amyntas Sohn, erhielten die Strategie des Landes und den Befehl über die dort zurückbleibenden Truppen mit Einschluß der Besatzungen von Pelusion und Memphis, im ganzen etwa viertausend Mann, den Befehl über die Flotte von dreißig Trieren der Nauarch Polemon; die in

Denselben Tag, es war der 27. Daisios , gingen Peithon, Peukestas, Seleukos, andere in den Tempel des Sarapis und fragten den Gott, ob es dem Könige besser sei, wenn er sich in den Tempel des Gottes bringen lasse und zu dem Gotte bete; ihnen ward die Antwort: »Bringet ihn nicht; wenn er dort bleibt, wird ihm bald besser werdenTags darauf, am 28. Daisios gegen Abend, starb Alexander.

Schon sind auch Peukestas, Leonnatos, Abreas herabgesprungen, an seiner Seite; aber Abreas sinkt, von einem Pfeil ins Gesicht getroffen, nieder; jauchzend sehen es die Inder, mit doppeltem Eifer schießen sie; ein Pfeil trifft des Königs Brust, der Panzer ist durchbohrt, ein Blutstrahl sprüht hervor, mit ihm der Atem der Lunge.

Bei seiner Rückkehr nach Babylon fand Alexander die neuen Truppen, die er erwartet hatte. Peukestas, der Satrap von Persien, hatte 20

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