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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Du kannst, ungehindert durch mich, deinen Verkehr in derselben Weise fortsetzen wie bisher, bist du dann noch entschlossen, so strecke ich die Waffen.« Ich wollte danken, war doch dies Zugeständnis weit mehr, als ich nach dem gestrigen Auftritt noch glaubte erwarten zu dürfen, aber er entzog mir seine Hand und verließ hastig das Zimmer.
Diese wollte ihn eben tüchtig anfahren, als ihre Blicke auf sein Gesicht fielen: es war völlig ohne Farbe, Wangen und Lippen weiß wie ein Tuch, und aus den Augen schaute er so schwarz, daß ihn die Base fast fürchtete. »Was hast du?« fragte sie hastig und folgte ihm unwillkürlich. Er ging leise das Treppchen hinauf und in die Kammer hinein.
Ob man der jungen Dame zumuten dürfe, die anstrengende Reise schon in einer Stunde fortzusetzen, habe er nicht gewagt zu entscheiden. Olivia sagte, sie sei bereit, sie wäre froh, wenn sie rasch ans Ziel komme. Lamm widersprach nicht. Sie nahmen hastig einen Imbiß auf schmutzigen Tellern, dann ging Olivia auf ihre Kammer, um ihre Tasche zu richten.
Hastig zog er sich an, begrüßte die erstaunte Mutter, die ihn sonst nur mit Mühe aus dem Bette bringen konnte, in ihrem Zimmer und stürmte, ehe sie weitere Fragen stellen konnte, hinab. Bis neun Uhr trieb er sich ungeduldig umher, vergaß, daß er frühstücken sollte, einzig besorgt, den Freund für den Spaziergang nicht lange warten zu lassen.
Sein Schmerz nahm keine Rücksicht und kannte keine Umwege mehr; er nahm ihre beiden Hände in seine, und Auge in Auge erzählte er ihr hastig, alles sei an Bord gebracht; in zwei Stunden gehe der Dampfer; und hier sei das Billet. Sie begriff sofort: jetzt mußte sie wählen zwischen ihm und allem übrigen ohne Bedenkzeit. Und das brachte ihm den Sieg.
Hastig riß er den Brief auf und las: »Mein Liebster, ich sage dir Lebewohl. Mühe dich nicht, mich zu finden oder mir zu folgen, es wäre umsonst. Wenn du das Warum spürst, wirst du mich nicht anklagen, wenn nicht, dann würde uns dies doch allzubald auseinander reißen. Ich werfe weg, um nicht zu verlieren. Lebe wohl! Tetzner begleitet mich.«
Seckersdorf unterbrach sich, da man das Diner anzurichten begann, und trat mit Maggie in eine Fensternische, anscheinend um ihr draußen auf dem großen, gelben Rasenrondel etwas zu zeigen. »Wie steht's?« fragte er hastig. »Was habe ich zu erwarten? Schnell ... ich bitte Sie ...« Maggie sah zu Boden. Jetzt war der Augenblick da, in dem sie Gertruds Schicksal und ihr eigenes in ihrer Hand hielt.
Willenlos ließ sie sich nach dem Sofa führen; sie weinte so verzweifelt, daß ihn plötzlich nach Licht verlangte, wie wenn jemand krank wird. Darum machte er hastig die Lampe zurecht; dann fiel ihm ein, daß er erst die Gardinen zuziehen mußte; und nun erst zündete er an. Nur ein Mensch, der sein Leid Tage und Nächte lang in seinem Innern verschlossen hat, kann so weinen.
Das Buch fiel zu Boden, das junge Mädchen sprang auf und beugte sich hastig zum offenen Fenster hinaus. »Wo, wo?« »Ja, jetzt ist er wieder weg. Bist eben zu spät gekommen!« »Ach, Unsinn! Hast mich bloß angeführt, Papa!« Sie setzte sich mit enttäuschtem Gesicht auf ihren Platz zurück. Der alte Herr aber lachte herzlich auf.
Tränen quollen empor, verhüllten die hoffnungslose Verwirrung gleichsam wie mit einem barmherzigen Schleier, bis sie langsam über die Wangen niedertropften. »– Ja, Martha,« sagte der Mann sanft, »so steht es nun mit mir.« Sie nahm hastig ihr Tuch und verhüllte ihr Gesicht.
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