Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich höre es wieder in den Wänden rieseln, als ob tausend geschäftige Geister ihr Wesen trieben; die Türklinke knackt leise, ohne daß jemand in die Stube tritt, und ein Rascheln und Flüstern geht durch das Haus, welches man nicht allein dem geschüttelten Rauschgold zuschreiben möchte.
»So, darfst du das? Sage mal, mein Sohn Filius, wäre es nicht am Ende angebrachter, du setztest dich auf deine Stube und repetiertest deine Nervenstränge? Du hast alles vergessen, bis du wieder nach Göttingen kommst
Wer ist in der Stube?" worauf er noch eiliger umhertrappte und dabei murmelte: "Oh, es ist hm, hm es ist nur ... hm, hm..." Darauf verschwand er in der Stube, aus der die Stimme gekommen war. Gunlaug saß am Fenster, die Ellbogen auf die Knie gestemmt, den Kopf in die Hände gestützt, und starrte vor sich hin auf den Sand, mit dem der Fußboden bestreut war.
Da riß die Bäuerin der Katze die Maus aus dem Rachen, warf sie dem Kind hin und verließ hastig die Stube, um nicht sehen zu müssen, wie das Trolljunge aß. Aber als der Bauer merkte, daß die Frau wirklich anfing, Frösche und Spinnen für den Wechselbalg zu sammeln, da begann er einen solchen Abscheu vor ihr zu empfinden, daß er ihn kaum verbergen konnte.
Man kann dabei bequem und säuberlich In warmer Stube sitzen, und kein Schuh Wird naß! Der Degen kommt nicht aus der Scheide, Der Witz, der Scharfsinn aber muß heraus. Brigella, die versteht's! Die hat's gefunden, Wie man die Narren sich vom Leibe hält! Brigella. 's kann Einer ein rechtschaffner Kavalier Und Ehmann sein und doch die spitz'gen Dinger, Die Räthsel, just nicht handzuhaben wissen.
Wolf Dietrichs rascher Blick nahm sofort Salome und das Paar wahr und verwundert sprach der Fürst: „Ei, Salome und in Gesellschaft?“ „Verzeiht mir, gnädiger Herr! Das Kuratenpaar von Jodok, müde vom beschwerlichen Marsch wollt' rasch stärken ich mit einem Labetrunk, eh' vor Euer Gnaden die Leute wollt empfangen! In der Eil' sind in diese Stube wir geraten!“
Eine Villa neben die andere zu bauen, ein Logierhaus wie das andere, alles in zimperlich geordneten Gärten, wo man kaum einen Fuß hineinzusetzen wagt wie in die gute Stube einer peinlichen, eitlen Hausfrau, das sollte uns gewiß nicht einfallen, ganz abgesehen von Basaren, Hotels, Restaurants, Plätzen und Straßen großstädtischer Art.
Sie machte die Tür hinter sich zu und ergriff mich stumm an der Hand. »Bist du da?« sagte sie und umfaßte alles, was an mir war mit einem einzigen Blick, ohne nach irgend etwas zu fragen. Ich lag in ihrer Stube und in ihrem Bett, das vordem das unserer Mutter gewesen war, aber ich wußte es nicht.
Zuletzt kam der Schulmeister, drückte ihm und den Eltern stumm die Hand und bedeutete ihnen, sie wollten gehen; er wollte sie begleiten. Die Vier waren wieder beisammen, und dies sollte nun der letzte Nachmittag sein. Unterwegs trafen sie noch viele, die ihm Adieu sagten und ihm Glück wünschten, sonst aber sprachen sie nicht zusammen, bis sie daheim in der Stube saßen.
»Sieh her, Olof, hier bin ich also!« sagte er und sprang von der Fuhre hinunter. »Es ist wahr, daß ich in dieser Sache nichts zu bereuen haben will. Führe mich jetzt hinein zu Herrn Arne!« Aber die schwersten Schritte, die Torarin noch gegangen war, waren die, die er über den Hof zum Hause hin machte. Als die Tür aufging, schloß Torarin die Augen, um nicht in die Stube sehen zu müssen.
Wort des Tages
Andere suchen