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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Bälzi drängte. Stolz wie ein Hahn führte er seinen Knecht, den ersten, den er hatte, durch das Dorf, Josi aber ließ den Kopf hängen, er schämte sich seines Meisters. Vroni berichtete dem ungeduldigen Garden. »Kind, du gehst nicht als Küchenhelferin in den Bärenkeuchte er, »tritt in die andere Stube, ich halt's nicht mehr aus im BettSie hörte, wie er in einer Wut aus den Federn sprang.

Als später der Doktor auf seiner Stube noch allerlei Vorbereitungen für den folgenden Tag traf, saßen Mutter und Tante wie gewöhnlich beim großen Flickkorb zusammen, besprachen die Ereignisse des Tages und erzählten sich gegenseitig alle Erlebnisse, die sie heute mit den Kindern gehabt, und alle Beobachtungen, die sie an ihnen gemacht hatten.

In diesem Augenblick tritt jedoch die Ursula, Hansjörgens Mutter in die Stube und sagt zum Benedict: "He, Benedict, wollt Ihr tanzen? Weißt wohl, daß ich nichts dagegen habe, wenn´s Zeit ist, doch ist heute nicht Freitag Abend? Was fällt dir auch ein, an einem solchen Abend blasen zu wollen? Kommt am Sonntag oder an einem Tage in der nächsten Woche!"

Und erinnernd sich des Spruches, Den er las am Weberstuhle, Spricht er: "Was auch webt die Spule, Dennoch lock ich sie herein! Hat den Jüngling sie allein An der Türe ruhnd gefunden, Den ich eile zu verwunden, Trägt sie ihn gewiß zur Stube! So mag er im Arm ihr ruhen, Und verbindend seine Wunde, Bleiben von dem giftgen Blute Ihre Hände nimmer rein, Und sie wird bezaubert mein!

Die Nacht brach herein, und eine Pfanne voll magerer Kartoffeln, die mir vorgesetzt wurde, als ich zum Essen in die Stube kam, machte mich vollends desperat. "Der Teufel soll sie holen!" brauste ich auf, ich meinte die Kartoffeln. "Wen denn?" fragte Lene, ihren langen Gänsehals hinter dem Ofen hervorstreckend.

Die Stube war drei Tische und einen Kachelofen groß und so niedrig, daß der rote Fischer, der eben eintrat, mit seinem Haupthaar das pfeildurchstoßene rote Stuckherz der Mutter Gottes an der Decke streifte. Er setzte sich an den Tisch zum Wirt und zur Wirtin, die auf dem Schoße ihren alten Schnauz und über ihm die gefalteten Hände liegen hatte.

Die Frau zitterte am ganzen Leib, aber sie erwiederte kein Wort, stand auf, küßte das Kind das sie auf dem Arm trug, und legte es in sein Bettchen einen Kasten, der in der Ecke der Stube stand.

»Das ist viel mehr wert, als einen Schlitten leihen, was du für mich jetzt getan hast; das will ich dir auch nicht vergessen, Wiseli«, und Otto gab ihm ganz gerührt die Hand. Wiselis Augen leuchteten vor Freude wie lange nicht mehr. Aber nun wollte Otto noch wissen, wie es denn wieder in die Stube hineingekommen sei, da er doch gewartet hatte, bis alle Kinder draußen waren.

Als er ihn am Abend darauf bleich und verstört in seine Stube kommen sah, durchzuckte ihn der Gedanke: jetzt hat ihn die Reue gepackt, aber eine so schändliche Handlungsweise dem eigenen Bruder gegenüber ist unverzeihlich.

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