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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Rastlos nun erklang das Getön der stürmenden Glocke, Und die künft'ge Gefahr hielt nicht die grimmige Wut auf. Schnell verwandelte sich des Feldbaus friedliche Rüstung Nun in Wehre; da troff von Blute Gabel und Sense. Ohne Begnadigung fiel der Feind und ohne Verschonung; Überall raste die Wut und die feige, tückische Schwäche.

Am Morgen, als es Tag wurde, ließ der Stallmeister die sieben Füllen aus; diese fort, und der Bursch hinter ihnen her, und darauf ging's über Berg und Thal, durch Rusch und durch Busch. Als der Bursch eine gute Weile gelaufen hatte, fing er an, müde zu werden, und als er's noch eine Zeitlang ausgehalten, da hatt' er das Hüten völlig satt. Er stand eben vor einer Bergschlucht, wo ein altes Weib saß und die Spindel dreh'te; als die den Burschen erblickte, der hinter den Füllen herlief, daß ihm der Schweiß von der Stirne troff, rief sie: »Komm her, mein schmucker Bursch! ich will Dir den Kopf krauenDas war dem Burschen schon recht; er setzte sich zu dem alten Weib in der Bergschlucht und legte seinen Kopf auf ihren Schoß, und nun krau'te sie ihn den ganzen Tag, während er da lag und sich runks'te. Als es Abend wurde, wollte der Bursch fort: »Es ist wohl am besten, ich gehe nur wieder heim zu meinen

Von seinem Pelz troff das Eiswasser auf ihr Kleid. Er entschuldigte sich und wurde verlegen, als sie ihm beim Ausziehen behilflich war. Der Tisch war weiß gedeckt, ein heißer Grog dampfte schon, alles war für ein schmackhaftes Abendbrot zubereitet. Sogar die beiden Servietten waren in anmutige Falten gelegt. Man konnte merken, daß diesmal eine Frau von guter Erziehung den Tisch besorgt hatte.

Da näherten sich Schritte und Caspar trat ein, nicht wenig erstaunt über die Lage, in der er den Lehrer sah, dessen Hände und Gesicht von Ruß geschwärzt waren, indes ihm der Schweiß von den Haaren troff. Quandt ließ sich nicht stören. »So viel Asche kann doch unmöglich von dem einen Tagebuch herrührensagte er. »Ich hab’ auch alte Briefe und Schriften damit verbrannterwiderte Caspar.

Es bröckelte und splitterte; einzelne Stücke rollten plätschernd in das Wasser, das sich über die Bruchstellen auf die Sandquadern des Bodens ergoß.... Klempt arbeitete mit furchtbarer Anstrengung weiter; der Schweiß troff von seiner Stirn, sein Herz raste und zuckte.... Der Hammer wütete gegen den Marmor, dessen Splitter bereits den Rumpf des Beckens füllten. Das Wasser war abgeflossen.

Dann kochten, brauten, kühlten, füllten, pfropften und siegelten wir, daß ihm der Schweiß vom Angesichte troff, und als wir endlich fertig waren, durften die Diener wieder eintreten, um die Flaschen an den kühlsten Ort des Kellers zu bringen. Eine aber nahm der Pascha zur Prüfung mit und trug sie mit höchsteigener Hand durch das Vorzimmer in sein Gemach, wo wir uns wieder niederließen.

Das Vorzimmer, in dem die Kranken warten mußten, war dicht gefüllt. Sie kamen aus allen Gegenden: die Gesichter zerschlagen, Arme, Beine eingebunden, die Augen fiebrig glänzend oder schon starr, ermattet. Ein Kind wimmerte. Ein Gestochener schrie, und in purpurenen Traufen troff ihnen das Blut von der Stirn.

Doch sie die Löwinn hätte ihn gehört, Die hungrige, die wild nach Raub umher, Auf öden Schneegefilden heulend treibt; Sie schlägt, die Rüstung ihm vom Leibe reissend, Den Zahn schlägt sie in seine weiße Brust, Sie und die Hunde, die wetteifernden, Oxus und Sphynx den Zahn in seine rechte, In seine linke sie; als ich erschien, Troff Blut von Mund und Händen ihr herab. Die erste Priesterinn.

Eine seltsame Karikatur seines Ahnen, des greisen Bauern, den Hass und Zorn zum Redner machten, der den Pflug wie das Schwert meisterlich fuehrte, der mit seinem bornierten, aber originellen und gesunden Menschenverstand in der Regel den Nagel auf den Kopf traf, war dieser junge kuehle Gelehrte, dem die Schulmeisterweisheit von den Lippen troff und den man immer mit dem Buche in der Hand sitzen sah, dieser Philosoph, der weder das Kriegs- noch sonst irgendein Handwerk verstand, dieser Wolkenwandler im Reiche der abstrakten Moral.

Dieser Baum troff von Seewasser, schoß an den kiesigen Strand; und als wandere er leibhaftig auf seinen Wurzeln, eilte er, vom Wind getrieben, eine Viertelstunde tiefer in das Land hinein, bis er andere Bäume fand, in deren Nähe er windgeschützt stehen blieb und sich mit seinen Wurzeln, wie mit riesigen Adlerkrallen, feststellte.

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