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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Zuckend und fiebrig, was so still ward? Fühle, wie still es ist.“ Sie entfernte mit ihrer Hand das Hemd des Todten und legte ihre Hand auf sein Herz. „Es schlägt nicht mehr. Hört darum der Ocean auf, seine Wellen zu wälzen? Stört es etwas im Wechsel von Tag und Nacht, vom Sommer zum Winter? Arme Menschen! Wie ihre Herzen winzig klein sind! Und Froschherzen sind noch kleiner.
Er beklagte sich lebhaft über die Tochter, die »a schön's Stück Geld« verdiene, aber »alleweil mehr an Putz denkt als an den alten Vater,« und lieber auf »die Tanzböden umanand hupft« als bei ihm zu sein, der »dös ausgeschamte Ding doch nu amal in die Welt gesetzt hat.« Grade ging die Türe und »d' Resi« kam nach Haus, ein schmalbrüstiges junges Mädchen mit hektischem Rot auf den Wangen und fiebrig glänzenden Augen.
Mein Blick haftete sekundenlang auf dem Herrscherpaar, das langsam durch unsere Reihen schritt: der schlanke Mann mit dem Kennzeichen seines Geschlechts, dem kahlen, glatten Schädel, darunter ein Antlitz von jener blaß-grauen Farbe, die das Morphium allmählich auf die Haut seiner Opfer malt, zwei fiebrig glänzende Augen darin und zwei Lippen, zu jenem wehmütig-freundlichem Lächeln verzogen, mit dem die früh vom Tode Gezeichneten die Jugend grüßen.
Das hatte schon sehnlich darauf gewartet, daß es noch einmal hoffen dürfe, und fing begierig an, wenn auch noch zaghaft und scheu, sich der Entfernten, in der Zeit der Untreue am meisten Geliebten zu nähern. Ich war noch fiebrig und schwach und zu nichts fähig, als vor mich hin zu träumen, meistens mit geschlossenen Augen. Manchmal überfielen mich dabei die dunklen Geister der Vergangenheit.
Maria verließ den Gang und trat bekümmerten Herzens in Machtelds Schlafgemach; wie erstarrt blieb sie vor dem Bette stehen und betrachtete das unglückliche Mägdelein, das so sanft schlief. Eine helle Träne glänzte unter seinen Wimpern, und der Atem ging schwer und fiebrig. Plötzlich zog es die Hand unter der Decke hervor und reckte sie, als wollte es ein Schreckbild verscheuchen.
Das Vorzimmer, in dem die Kranken warten mußten, war dicht gefüllt. Sie kamen aus allen Gegenden: die Gesichter zerschlagen, Arme, Beine eingebunden, die Augen fiebrig glänzend oder schon starr, ermattet. Ein Kind wimmerte. Ein Gestochener schrie, und in purpurenen Traufen troff ihnen das Blut von der Stirn.
Aber jetzt müsse sie aufstehen, es sei Zeit für die Nähstunde. Petra setzte sich im Bett auf und stützte den Kopf auf den Arm; ohne aufzublicken, antwortete sie, sie gehe nicht mehr in die Nähstunde. Sie wird noch ein bißchen fiebrig sein! dachte die Mutter und ging hinunter, um ein Paket und einen Brief heraufzuholen, die ein Schiffsjunge soeben gebracht hatte. Also schon Geschenke!
Sie war so unerlöst, daß der Hauch einer seelischen Bestürzung sie erstarrte, eine Zärtlichkeit der Stimme sie fiebrig den Blick verschwimmen ließ. Auf den Rennen in Auteuil traf er dagegen am Totalisator Gallow wieder, der eine Bande kommandierte, die zwischen den Buchmachern, Jockeys und Startrichtern hin- und herschoß und signalisierte. Er setzte auf ihre Tips, gewann, verlor, gewann.
Abends bei Klappsch, kotbespritzt bis an den Hals und fiebrig entrückt durch den Lärm des langen Tages, durch das viele Bier und das Nahen der Entscheidung, vernahm er das Ergebnis: gegen achttausend Stimmen für Heuteufel, sechstausend und einige für Napoleon Fischer, Kunze aber hatte dreitausendsechshundertzweiundsiebzig.
Finch zu behaupten pflegte, suchten heute fiebrig flackernd im Zimmer umher, glitten die Wände entlang und über die Bücherreihen hin, unschlüssig, woran sie haften bleiben sollten.
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