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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Toblers Augen glänzten wieder ganz genau so fiebrig wie in jener vergangenen Sommernacht, in der die Raketen zu Dutzenden aufgeflogen waren. »Ja, für Feste jeglicher Sorte paßt er prachtvolldachte Joseph. Am nächsten Morgen schwammen etliche Pfropfen im Teich herum, nebst ein paar gelber, vom gestrigen Sturm hier herüber gewehter Blätter. Es regnete.

Ein schwarzhaariger Bursche schlich mit nach innen gerichteten Fußspitzen lautlos durch die Wirtsstube. Sein abgemagertes Gesicht war fleckig und ockergelb, und seine dunklen Augen glühten fiebrig. Erst kürzlich war er aus Hamburg, dem Ziel aller Würzburger Knaben, krank zurückgekehrt. Er setzte sich ans Fenster zu einem helläugigen, blonden Jüngling.

Das Fenster stand offen, und sie lag auf einer Chaiselongue, die neben dem Fenster stand. Frau von Briest schob einen kleinen schwarzen Stuhl mit drei goldenen Stäbchen in der Ebenholzlehne heran, nahm Effis Hand und sagte: »Wie geht es dir, Effi? Roswitha sagt, du seiest so fiebrig.« »Ach, Roswitha nimmt alles so ängstlich. Ich sah ihr an, sie glaubt, ich sterbe. Nun, ich weiß nicht.

Gib mir mal deine Hand, wie sie sich heute morgen anfühlt? – Immer noch fiebrig, dein Puls schlägt nicht normal.“ „Die künftige Doktorin,“ neckte Ilse. „Na, um das zu erkennen, braucht man kein Arzt zu sein. Ich an deiner Stelle bliebe im Bett liegen, du siehst so elend und angegriffen aus, – hast du auch Schmerzen?“ „Ich habe Kopfweh, Orla.

Immerhin hatte am anderen Morgen sie Haltung genug, mit Überzeugung wieder bei ihm zu sein; und aus ihres Glaubens Kraft bliesen zwei Menschen sich fiebrig an, bis des Mannes Gewalt aller geschändeten Kadaver Gesamtheit vor sie hintürmte und ihr seelisches Gleichgewicht stürzte, daß als Pfeil ihr aufrecht im Herzen ein Finsteres stand.

Fünfunddreißigstes Kapitel Effi war den ganzen Tag draußen im Park, weil sie das Luftbedürfnis hatte; der alte Friesacker Doktor Wiesike war auch einverstanden damit, gab ihr aber in diesem Stück doch zu viel Freiheit, zu tun, was sie wolle, so daß sie sich während der kalten Tage im Mai heftig erkältete: Sie wurde fiebrig, hustete viel, und der Doktor, der sonst jeden dritten Tag herüberkam, kam jetzt täglich und war in Verlegenheit, wie er der Sache beikommen solle, denn die Schlaf- und Hustenmittel, nach denen Effi verlangte, konnten ihr des Fiebers halber nicht gegeben werden.

Das waren Tage, das, nasse und stürmische, und doch war ein eigener Zauber dabei. Das Wohnzimmer wurde auf einmal so wehmütig-gemütlich. Die Nässe und Kälte draußen machten die Zimmer freundlicher. Man heizte jetzt schon. Durch das neblige Grau der Landschaft brannten und leuchteten fiebrig die gelben und roten Blätter.

Sein Kopf erzitterte im Genick, wie haltlos geworden; seine Knie knickten ein, daß er den Boden schon auf sich zukommen sah, als plötzlich ein unbekanntes Gesicht vor ihm auftauchte, seinen Blick auf sich zog, ihm jäh wieder Haltung gab. Ein fremder Feldwebel stand vor ihm, starrte ihn sprachlos an, mit großen, fiebrig glänzenden Augen in dem totenbleichen Gesicht.

Abends ging es ihm gar nicht gut, so daß er das Zimmer hüten mußte. Nach einigen Tagen durfte er wieder hinaus und schien auch leidlich wohl zu sein; doch eines Abends war er wieder fiebrig und verdrießlich und hatte einen trockenen Husten. Die folgenden Tage mußte er wieder das Haus hüten.

Wort des Tages

wankendes

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