United States or Iceland ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Unerhörtdachte Emma bei sich. »Er trägt ein Messer in der Tasche wie ein BauerDie neblige Luft wurde immer feuchter. Man machte sich auf den Heimweg nach Yonville. An diesem Abend ging Emma nicht mit zu den Nachbarsleuten hinüber.

Das waren Tage, das, nasse und stürmische, und doch war ein eigener Zauber dabei. Das Wohnzimmer wurde auf einmal so wehmütig-gemütlich. Die Nässe und Kälte draußen machten die Zimmer freundlicher. Man heizte jetzt schon. Durch das neblige Grau der Landschaft brannten und leuchteten fiebrig die gelben und roten Blätter.

Dieser Winter war aber auch schon ziemlich nahe. Die letzten schönen Spätherbsttage, die unserer Stadt so gerne zu Teil werden, waren vorüber, und die neblige, nasse und kalte Zeit hatte sich eingestellt. In unserem Hause war während meiner Abwesenheit eine Veränderung eingetreten.

Von da oben sieht man jenseits von Mougins, am Fuß der grauen Kalkalpen, Grasse im Sonnenlichte glänzen; unten im Kessel, nach Osten zu, breitet sich Vallauris aus. Weiter sieht man Golfe Jouan, Antibes, Nizza, die Küste bis in neblige Fernen und oberhalb der Berge die Vallauris schützen, als herrlichsten Abschluß des Bildes, die Schneemassen um den Col di Tenda.

Aber immer wieder floh ich zu den Schauspielern; denn wenn der Abend kam, jener feuchte neblige Abend, mit seinen Schauern der Kälte und des Schreckens, dann trat in mein Zimmer das dümmste der Gespenster, dessen Namen wir uns schämen einzugestehen, das es besonders auf die germanischen Rassen abgesehen zu haben scheint: die Sentimentalität.

Der Presi schwankt, wie er sieht, daß seine Selbstaufopferung nichts hilft, davon die Dörfler beachten es im Aufruhr kaum der Garde will reden aber ihm antwortet der hundertstimmige Ruf kreischender Weiber und tobender Männer: »Wir wollen nichts mehr von euch ihr seid alle VerräterDie neblige Herbstnacht ist hereingesunken das Grauen wächst.

Der von der Großmutter vorausgesagte Wind war noch immer nicht gekommen; aber dafür wurde der Schneefall nach und nach so dicht, daß auch nicht mehr die nächsten Bäume zu erkennen waren, sondern daß sie wie neblige Säcke in der Luft standen. Die Kinder gingen fort. Sie duckten die Köpfe dichter in ihre Kleider und gingen fort.

So stiegen die beiden weiblichen Gestalten in ihren dunklen Sonntagsgewaendern unbemerkt die Holzstufen an der Mauer herab und traten ihren Weg durch die neblige Winterfruehe schweigend und eilfertig an. Sie hatten beide die Nacht durchwacht und den Morgen herbeigesehnt.