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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Von Vallauris geht man durch eine anmuthige Schlucht hinab nach Golfe Jouan oder durch den Wald, am Abhang der Berge, über Cannes-Eden, unmittelbar nach Cannes. Vielfach begegnet man hier in den Wäldern noch Korkeichen, die weiter nach Osten ganz fehlen.
Den Fremden, die auf der staubigen Landstraße zwischen Cannes und Antibes umherfahren, fällt das große Lager im Orte Golfe Jouan am meisten in die Augen durch seinen mit bunter Fayence verzierten oder verunzierten Garten. Bietet Vallauris als Ort auch nur wenig, so bleiben doch die Ausflüge anziehend, die man über die Höhen in dieser Richtung unternehmen kann.
Meist ist man im Gedränge, und die Musik aus einer nahen Wirthschaft trägt dazu bei, die Stimmung zu erhöhen. Beim Aufstieg zum »Observatoire« schneidet man einen Kanal, der Cannes, Golfe Jouan und Antibes mit Wasser versorgt. Er führt das nämliche Wasser, das die Römer einst in Forum Julii tranken.
Hier tritt sie nur als Strauch auf, während sie unter anderen Bedingungen auch zum Baume emporwachsen kann. Einen solchen schönen Lentiskenbaum, mit dichter, schirmförmiger Krone, kann man unweit vom Hôtel, im Garten einer Villa von der Straße aus bewundern, die nach Golfe Jouan führt.
Der Anblick, den man dort bei klarem, sonnigem Wetter genießt, ist geradezu überwältigend. Das Cap d’Antibes setzt sich so weit fort in das offene Meer, daß man von ihm aus, wie von einem Schiffe, das Land überblickt. Es trennt den Golf Jouan von der Baie des Anges und beherrscht so gleichzeitig die beiden Buchten.
Von dem Thuret’schen Garten läßt sich gleich abwärts, in westlicher Richtung, der Weg nach dem Golfe Jouan einschlagen, und so kann man in den Pinienwald gelangen, der sich längs der Küste dort hinzieht. Dieser Pinienwald war einst der Stolz des Caps, jetzt ist er nur noch in Überresten vorhanden.
Zunächst das Städtchen Golfe Jouan, in dessen wohlgeschütztem Hafen das französische Mittelmeer-Geschwader liegt. Zahlreiche Villen und Gärten decken die grünen Hügel, die sanft gegen das Meer abfallen. Nach Südwesten hin streckt das Cap d’Antibes noch einen Seitenarm in die Fluthen, und dieser trägt ein kleines Fort und das Grand Hôtel.
Schwerkranke sollten hierher überhaupt nicht geschickt werden. Wir wollten nicht unten am Meere wohnen in den staubigen Theilen von Cannes; wir zogen den Abhang hinauf, der im Osten die Stadt beherrscht, zur Californie. Ueber den schönen Garten des Hôtel Californien hinweg blicken wir auf die Croisette, jene schmale Landzunge, welche den Golfe de la Nopoule vom Golfe Jouan scheidet.
Diese Frucht kann bei bedecktem Himmel -4° C. aushalten, und die Kälte muß längere Zeit -6° C. betragen, damit der Baum getödtet werde. Daher bei Cannes wohl Orangenbäume, nicht aber Citronenbäume zu sehen sind, und selbst an den Orangenbäumen war bei Golfe Jouan das Laub zum Theil erfroren.
Wir waren thatsächlich die ganze Zeit über wie in ein Lichtbad getaucht. Die Straße führte uns an dem Orte Golfe Jouan vorbei nach Jouan les Pins. Nun folgten wir unter Pinien im weiten Bogen dem Meeresstrande. Unser Blick verlor sich im endlosen Meer oder er ruhte auf dem Esterel und den Lerinischen Inseln. Es waren das die alten, liebgewonnenen Bilder in immer neuer Umrahmung.
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