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Das sagte Harri zu dem Grafen Shanvady, als er mit ihm vor dem Café d'Harcourt saß, und damit trat Shanvady in sein Leben, in das er tief wie niemand einschnitt. Shanvady frug, ob er ihm das Arrangement überlasse, Harri nickte; Gallow verschwand. Am gleichen Tag fuhr Harri ohne Shanvady mit Mirei nach Fontainebleau.

Nach zwei Stunden entführte sie Gallow mit einer Verbeugung, eine Limousine nahm sie auf vor dem Hotel, die Vögel sangen bereits in das Lila einer Dämmerung. Mit dem Grafen Shanvady, mit dem er eine Zeitlang in Ettal zusammen war, fuhr er die ersten Tage nach St. Germain, nach Enghin, nach Calais. Mit Shanvadys Cousine Mirei fuhr er zum Sonnenaufgang nach Trouville.

Sie war so unerlöst, daß der Hauch einer seelischen Bestürzung sie erstarrte, eine Zärtlichkeit der Stimme sie fiebrig den Blick verschwimmen ließ. Auf den Rennen in Auteuil traf er dagegen am Totalisator Gallow wieder, der eine Bande kommandierte, die zwischen den Buchmachern, Jockeys und Startrichtern hin- und herschoß und signalisierte. Er setzte auf ihre Tips, gewann, verlor, gewann.

Am folgenden Morgen machte Petrova Harri klar, daß er nichts, Harri alles zu verlieren habe, und daß er Geld brauche. Harri lachte und schlug ihm zweimal seine Handschuhe ums Gesicht. Nun tauchte aber Gallow wieder auf, eifersüchtig und gewandt versuchte er ebenfalls die Erpressung. Harri gab ihm eine Banknote. »Einmalig . . . . wie der Tod«, sagte er. »Yes« Gallow.

Nach drei Tagen begann Gallow die Erpressung von einer anderen Seite. Harri suchte ihn durch einen Dritten, der zuhörte, zu fassen. Es gelang nicht.

Im Hotel neben dem Panthéon schrillte dieselbe Nacht unter einem Dietrich das Türschloß, sein Schlüssel flog heraus, das Licht ging an, ein Herr im gelben Pyjama stand vor seinem Bett, verbeugte sich, hielt den Finger auf die Lippen, deutete auf eine Dame, die hinter ihm stand und glitt lautlos hinaus. »Wie heißt der Mann?« »Gallow

Als er ihm entgegnete, daß er, wie seinerzeit den Störzer am Waldrand bei Liskeard, ihm auf gleiche Weise Erpressung vor die Brust schießen werde, fragte Gallow kalt: »Wieso?«. In der Tat gab es gegen diesen eleganten und gefährlichen Halunken kein sicheres Material.

Angezogen durch die Organisation blieb er dabei, nachts endete er mit einem Umzug durch die Brasserien des lateinischen Viertels. Da Gallow am nächsten Tag in die Provence verschwand, kam von dem Räderwerk einiges an Harri heran.