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Er fuhr zum Golf auf den graziösen Avenüen zwischen den Idyllen und Zartheiten der Gebüsche mit Mirei im Bois de Boulogne auf dem Mail.-Phaeton, und brachte Petrova hingegen unter als Spitzel gleichzeitig bei dem serbischen und österreichischen Konsulat.

Er ging im Promenoir der Folies Bergères, den Zylinder im Genick, die Hand in der Fracktasche neben Mirei, und machte in dem Café der kleinsten Huren den Kroaten Mitro Petrova aufmerksam auf eine Notiz im Figaro, die einen phantastisch reichen und abenteuerlichen Sportsmann und Aristokraten seiner Rasse bei Geschick in seine Hand gab.

Ein Engländer grüßte von dem Dampfer mit hellen Handschuhen ihm herauf, aber erst, als dieser die große Reisemütze abtat, erkannte er Petrova, der, zwischen Lederkoffern und eine Frau neben sich, dem Glück eines Tricks nachfuhr, der ihn in die Höhe geworfen, und den sofort eine Rauchwolke, die das wendende Schiff machte, verhüllte.

Verwirrt griff der nach dem Schlüssel seines Schranks, um auszuzahlen, da stürzte Petrova auf die Papiere, warf sie dem Grafen vor die Füße, warf sich in den Teppich auf die Knie, verzichtete auf die Rente und erbat als Gegenleistung für die Papiere seine Geliebte für eine Nacht.

Als Mitro Petrova, durch das Pech verfolgt, nicht beim Grafen Castiglione, jenem großen ungarischen Sportsmann, vorgelassen wurde, nahm er selbst, in Petrovas Maske und ausgefransten Hosen und ohne Kragen die kompromittierenden Briefe, erreichte, von Petrova gefolgt, in dem Hotel am Vendômeplatz drei Appartements, ging in das vierte, von der erblaßten Dienerschaft bestaunt, sah eine Frau im Peignoir halbnackt, aber mit deutlicher wunderbarer Schulter durch einen Vorhang verschwinden und hielt mit ruhiger Überlegenheit dem Grafen, einem breiten, nackenschweren Burschen mit rötlichem Bürstenschnurrbart die Papiere und die Situation vor und ließ ihn wählen.

Am folgenden Morgen machte Petrova Harri klar, daß er nichts, Harri alles zu verlieren habe, und daß er Geld brauche. Harri lachte und schlug ihm zweimal seine Handschuhe ums Gesicht. Nun tauchte aber Gallow wieder auf, eifersüchtig und gewandt versuchte er ebenfalls die Erpressung. Harri gab ihm eine Banknote. »Einmalig . . . . wie der Tod«, sagte er. »Yes« Gallow.

Unfaßbar, aber auch nicht zu umspannen, stand sie an den Fenstern, die auf Paris hinabsahen, das irgendwo in einem apfelgrünen Himmel jäh ertrank. Sie ging hinaus, als Petrovas Karte hereinkam, elegant der Mann hinterher. »Ahfrug Harri. Petrova nahm einen Liqueur: »Sie sehen keine Veränderung.

Entweder kein Sou oder zwanzigtausend Francs in der Tasche hielt ich stets als PrinzipHarri lachte: »Sie waren nicht so bestimmt«. Petrova lächelte mit dem Mundwinkel: »Das ist der Vorteil des Besitzes. Für einen Hungerleider ziemte die unbestimmte, abenteuerlichere HaltungAllein seine Sicherheit war nicht so groß wie sein Auftreten. Er deponierte bei Harri fünfzigtausend Francs.