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Bestaunt, gehaßt und verachtet zu gleicher Zeit, halb Weltwunder und halb infam, so hatte sie gelebt, und das hatte die Dornen in ihre Rede gebracht, jene Schärfe und spöttische Helligkeit, die Abwehr war, wenn sie Angriff schien, und die eine schmerzliche Verzerrung auf den Gesichtern derer hervorrief, welche die Wehr des Witzes nicht nötig gehabt hatten.

Er hob ihr ganz ruhig die Kleider auf, und wir sahen respektvoll auf das dreieckige, dunkle Büschel, das sich dort befand, wo wir noch nackt waren. Dann wurden die Brüste der Mizzi entblößt und von uns allen bestaunt und gestreichelt. Mizzi geriet in Aufregung. Sie schloß die Augen, lehnte sich zurück und streckte die Hände nach Franz und nach ihrem Bruder aus.

Aber mein Vater war ihr Sohn, und ärgerlich und leicht gereizt, wie er ist, hat er es von Jugend auf nur schwer ertragen, bestaunt und gehaßt und verachtet zu gleicher Zeit zu sein, halb Weltwunder und halb infam, wie er zu sagen pflegte, und hatte Amerika in jeder Beziehung satt.

Döblin hat riesenhaften Respekt vor der Kunst, ist wie ein Frettchen hinter der Psychologie her, deren man keine Spur in seinem Terrain antrifft, er läßt sich von keinem Schlagwort, keiner Begeisterung vom Kunstduft wegdrängen. Gelobt und bestaunt, der das heute wagt, wo Achselzucken und Denunziation dem Freien folgen. Das macht ihm einen guten Boden.

Die beiden anderen suchten unser Wohlgefallen zu gewinnen, indem sie fortwährend riefen: »Anglais pas bonWeshalb diese Leute französisch sprachen, ist mir nicht recht klar geworden. Im Graben wurden wir von der Kompagnie, die den Lärm des Kampfes gehört und schweres Absperrungsfeuer bekommen hatte, mit Jubel empfangen und unsere Beute gebührend bestaunt.

Im Stadtgarten waren sie von einigen Spaziergängern begrüßt und bestaunt worden, wofür Klaus Heinrich, die Hand am Mützenschirme, Imma Spoelmann mit ernsthaften und ein wenig befangenen Neigungen ihres schwarzbleichen Köpfchens im Dreispitz gedankt hatte. Nun waren sie im Freien und brauchten keiner Begegnungen mehr gewärtig zu sein.

Ihr bestaunt den Fakir, der, um seine Seele zu vervollkommnen, auf einem Bett von aufrechtstehenden spitzen Nägeln ruht, ihr selbst aber zerfleischt euch tagein, tagaus mit Reden, die spitziger und rostiger sind als die Nägel des Fakirbettes. Und glaubt ihr, daß sich eure Seele dabei vervollkommne? Euer Mund ist ruhelos, weil es euer Herz ist! Und darum habt ihr es immer eilig.