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Sie war eine seltsam häßliche alte Frau, mit rötlichem Haar, schweren, schlaffen Augenlidern und einem eignen so strammen Zug um Mund und Kinn, als wären die Halssehnen zu kurz. Aber nun am Weihnachtsabend war eine solche Freude und ein solcher Friede über ihr, daß man gar nicht sehen konnte, wie häßlich sie war.

Einmal stand ich auch so da und schaute zu des Vaters rötlichem Fenster hinaus, sehend und wissend, daß er wohlaufgehoben sei. Da war gerade der Mond am Himmel, und wundervoll war's, wie er so mild, zart und freundlich, sanft und groß und gut auf die schlafende dunkle Welt hinabblickte. Der Träumer Es lag einer im Grase auf einem kleinen Abhang am Waldesrande.

Sie sind prachtvoll gelb mit rötlichem Außenrand; die Eule kann gleichsam Feuer und Blut dahineinlegen, sie glühen und Funken sprühen lassen, so daß das Opfer gelähmt wird, wenn es seinen Blick plötzlich fängt.

Mittags hatte Bebel seine Brandfackel zu Protokoll gegeben, abends trafen wir ihn in einem Verein. Dieser Verein treibt keine Politik, sondern anderen Unsinn. Man kürzt sich die Zeit mit allerlei Gesprächen und Bieren. Man denke sich einen robusten Mann mit rötlichem Haar und energieträchtiger Nase

Aus dem Kachelofen leuchtete es so mild, wie weder Mond noch Sonne leuchten kann, nein, wie nur der Kachelofen zu leuchten vermag, wenn etwas in ihm steckt. Ging die Thüre auf, so schlug die Flamme hinaus, es war so ihre Gewohnheit. Des Schneemannes weißes Antlitz wurde dann von einer flammenden Röte übergossen, und auch seine Brust leuchtete in rötlichem Glanze.

Zugleich verfolgten meinen Wagen drei tibetanische Riesenweiber, die ihre Schmuckketten aus kleinen blauen Türkisen, Brocken Bergkristall und Stücken ungereinigter Silberbronze, mit rötlichem Carneol verarbeitet, vom Hals und von den Armgelenken rissen und mir zum Verkauf vor mein Gesicht hielten.

Ich lief in mein Zimmer; ich war neugierig, was es war. Eine wunderhübsche kleine Tasche aus rötlichem Leder mit altsilbernen Beschlägen so wie sie die Damen in Amerika statt des Portemonnaies tragen, war in dem Kasten. Wunderhübsch! Ja, aber warum habe ich es angenommen? Ich darf das Ding doch nicht behalten, auf keinen Fall! Und wie kommt dieser Mensch dazu, mir ein solches Geschenk zu machen?

Der Herd das Kamins war voll Asche, und auf den Eisenstäben lagen zwei Feuerbrände, die kaum noch glimmten. Glücklicherweise lag ein alter und vielfach geflickter Teppich, der abgenutzt war wie der Rock eines Invaliden, auf dem Fußboden und machte gegen dessen Kälte unempfindlich. Die Wände waren mit einer Tapete bekleidet, die gelbe Zeichnungen auf rötlichem Grunde auswies.

Unweit dieser Gruppe gewahrte man Hinrich Hagenström, einen untersetzten, beleibten Herrn mit rötlichem, ergrautem Backenbart, einer dicken Uhrkette auf der blau karierten Weste und offenem Leibrock. Er stand zusammen mit seinem Kompagnon, Herrn Strunck, und grüßte den Konsul durchaus nicht.

»Pst!«-Rufe wurden laut. Wiesel konnte nicht weiterreden, denn der Präsident des Hauses, ein Tiroler mit rötlichem Vollbart, schwang die Glocke und erteilte dem Bundeskanzler das Wort. Grabesstille, in die das Surren der Ventilatoren unheimlich klang. Das leiseste Räuspern, das Rascheln der Papiere in der Journalistenloge wurde gehört und empfunden.