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Sie trugen ihr von Schmuck aller Art überladenes Nationalcostüm. Kleine goldene Dreiecke mit langen Gehängen schaukelten an ihren Ohren, Spangen von Niellosilber zierten ihren Hals, um die Arme und Beine schlangen sich Bracelets mit einer doppelten Gemmenreihe, während an den Enden ihrer langen Flechten eine Art Rosette von Perlen, Türkisen und Karneolen erglänzte.

Zuerst hatte er solche Eile gehabt, und dann war er nicht aus dem Laden herauszubringen gewesen. Hatte herumstudiert und herumspioniert, wie nicht recht gescheit, und am Ende hatte er es auf das Geldladl abgesehen. Vierzehn Kronen waren drin und die Korallenkette, dann zwei Ringe mit Türkisen, das Sparkassabüchl von der Katherl und zwei Heiligenbilder aus Maria-Zell!

Gegen zehn Uhr Morgens konnte man indeß die breiten Gräben erkennen, welche die Umwallung einschließen, und in der Mitte den Palast des Schah, dessen Mauern mit Fayenceplatten bedeckt sind und dessen Wasserbecken aus ungeheuren Türkisen von leuchtendem Blau geschnitten scheinen. Das schöne Bild verrann leider nur zu bald.

Obgleich sie selbst rötlich glänzte, war doch das Licht der Luft grünlich und blaß, und merkwürdige Schattenwellen zogen hindurch, wahrscheinlich entstanden sie durch die Uferwogen. Die beiden Männer standen gerade nebeneinander im Sand, der wie Türkisen schimmerte.

Du hast von ihnen Perlen und Türkisen, von diesen Frauen, die in Bildern stehn, als stünden sie allein in Abendwiesen, du hast von ihnen Perlen und Türkisen, und Ringe mit verdunkelten Devisen und Seiden, welche welke Düfte wehn.

Zugleich verfolgten meinen Wagen drei tibetanische Riesenweiber, die ihre Schmuckketten aus kleinen blauen Türkisen, Brocken Bergkristall und Stücken ungereinigter Silberbronze, mit rötlichem Carneol verarbeitet, vom Hals und von den Armgelenken rissen und mir zum Verkauf vor mein Gesicht hielten.

Im Laufe des ersten Tages richtete er sich in seinem Pavillon ein und packte mit Hilfe des Malaien die mitgebrachten Schätze aus: Teppiche, seidene Stoffe, Gewänder aus Samt und Brokat, Waffen, Schalen, Schüsseln und Becher, verziert mit Email, Gegenstände aus Gold und Silber, geschmückt mit Perlen und Türkisen, geschnitzte Kästchen aus Bernstein und Elfenbein, geschliffene Flaschen, Gewürze und Räucherwerk, Tierfelle, Federn unbekannter Vögel und eine Menge anderer Sachen, deren Gebrauch sogar geheimnisvoll und unbegreiflich erschien.

Vom Kopfe aber bis zu den persischen Pantoffeln an den Füßen glänzte eine solche verschwenderische Pracht von Geschmeide, goldenen Tomans an Silberschnüren, Kränze von Türkisen, Achate, Smaragde, Opale und Saphire, daß ihr ganzer Leib wie von kostbaren Steinen bedeckt erschien.

Wie Greise, welche ihr Geschlecht verfluchen Und dann versterben, so daß keiner je Abwenden könnte das verhängte Weh, Wie volle Rosen, künstlich aufgezogen Im blauen Treibhaus, wo die Lüfte logen, Und dann vom Übermut in großem Bogen Hinausgestreut in den verwehten Schnee, Wie eine Erde, die nicht kreisen kann, Weil zuviel Tote ihr Gefühl beschweren, Wie ein erschlagener verscharrter Mann, Dem sich die Hände gegen Wurzeln wehren, Wie eine von den hohen, schlanken, roten Hochsommerblumen, welche unerlöst Ganz plötzlich stirbt im Lieblingswind der Wiesen, Weil ihre Wurzel unten an Türkisen Im Ohrgehänge einer Toten Stößt ...