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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Er meinte, mit dem Kind sei doch nichts zu reden, das besitze noch keine Vernunft und kenne seinen eigenen Vorteil nicht. Aber die Großmutter blieb standhaft. Im Herbst möge er noch einmal kommen, dann solle er bestimmt eine Antwort haben. Wenn sie dann einverstanden sei, so könne er dann das Kind gleich selbst mitnehmen, für den Augenblick könne sie nichts weiter sagen. Dabei blieb sie.
Die alte Lindin war im beßten Zuge, kein gutes Haar an dem Gerst zu lassen; denn das war ihre schwächste Seite, daß sie nicht schweigen konnte, wenn es galt, ein Unrecht zu strafen, oder einen Freund zu vertheidigen. »Denn«, sagte sie, »eifern ist gut, wenn's immerdar geschieht um's Gute.« Zum Glücke für ihren Gegner, der sich nicht mehr zu helfen wußte, rief der Herr Rath Laupus ihn an sein Bette, und er ergriff bald die erste Gelegenheit, sich aus der Krankenstube zu entfernen, nicht ohne einen Blick der Rache auf die alte Lindin geworfen zu haben, den diese standhaft aushielt und treulich erwiederte.
Von wem ist der Wisch, und an wen ist er?« Aber das Mädchen sträubte sich standhaft, und je eifriger die andern den erbosten jungen Menschen umgaben und ihn mit großem Lärm zu trösten und zu beruhigen suchten, desto erhitzter und toller wurde er von dem Rumor, zumal da das Mädchen auch ihr Mäulchen nicht halten konnte, bis sie endlich weinend aus dem verworrenen Knäuel hervorflog und sich auf einmal ganz unverhofft an meine Brust stürzte, um bei mir Schutz zu suchen.
Die sechs aber verweigerten es standhaft und gebärdeten sich, als hätten sie recht und würden es nimmer tun. Johann aber sagte ihnen lächelnd: "Geht nun! Fahrt wohl bis morgen! Morgen seid ihr wieder zu dieser Stunde hier! Ich gebe euch nun das dritte und letzte Mal. Wollt ihr meinen Befehl dann nicht in Güte erfüllen, sollt ihr sehen, ob ich verstehe, Herr zu sein."
In ihrem kleinen »Palais«, einem baufälligen Häuschen, das sie zu verlassen sich standhaft weigerte, klang an einem Nachmittag oft mehr frohes Lachen, als an zehn geselligen Abenden bei den übrigen Würdenträgern der Stadt.
Die Zeit, an einem befriedigenden Abschluß des Krieges zu zweifeln, hielt ich demnach Mitte August noch nicht für gekommen. Ich hoffte bestimmt, daß die Armee, trotz betrübender Einzelerscheinungen auf dem letzten Schlachtfelde, imstande sein würde, zunächst einmal auszuhalten. Auch hatte ich das Vertrauen auf die Heimat, daß sie Kraft genug hätte, auch diese jetzige Krisis zu überwinden. Ich erkannte dabei durchaus an, was die Heimat an Opfern und Entbehrungen bisher ertragen hatte, und was sie vielleicht noch weiter ertragen mußte. Hatte nicht Frankreich, auf dessen Boden der Krieg seit nunmehr vier Jahren tobte, weit mehr zu leiden? War dieses Land während dieser ganzen Zeit jemals unter Mißerfolgen verzagt; war es verzweifelt, als unsere Granaten seine Hauptstadt erreichten? Das, so dachte ich, würde sich in dieser schweren Krisis auch die Heimat vor Augen halten und standhaft bleiben, wenn nur wir an der Front standhaft blieben. Gelang das, so konnte nach meiner Ansicht die Wirkung auf unsere Verbündeten nicht ausbleiben. Ihre militärische Aufgabe war ja, soweit sie
Der Mann litt standhaft, was gelitten werden mußte. Die wütenden Schmerzen heimlich zehrender Eiterungen, wilde Fieberzeiten, unterbrochen von dumpfem Morphiumschlaf. Ein Auf- und Abwogen von Hoffnung und Verzweiflung. In seinen Phantasien verfolgte ihn ein immer wiederkehrendes Bild.
Gut, geh izt, und bleibe standhaft bey diesem Entschluß; ich will eilends einen vertrauten Ordensmann mit Briefen an deinen Gemahl nach Mantua senden. Juliette. Liebe, gieb mir Stärke, und Stärke wird mir Hülfe geben Lebet wohl, mein theurer Vater! Zweyte Scene. Capulet. Lade alle Gäste ein, deren Namen auf diesem Papier sind Du, geh und bestelle mir zwanzig gute Köche. Bedienter.
Laß diese Leidenschaft rasen, laß mich losgebunden klagen! Ich will nicht standhaft scheinen, wenn alles in mir zusammenbricht. Dich soll ich hier sehn? Dich? Es ist entsetzlich! Du verstehst mich nicht! Und sollst du mich verstehen? Egmont! Egmont! Egmont. Löse mir das Geheimnis. Ferdinand. Kein Geheimnis. Egmont. Wie bewegt dich so tief das Schicksal eines fremden Mannes? Ferdinand. Nicht fremd!
Sie hielt sich immer noch auf dem einen Beine und hatte das andere hoch in der Luft, sie war ebenfalls standhaft. Das rührte den Zinnsoldaten so, daß er beinahe Zinn geweint hätte, aber das schickte sich nicht. Er sah sie und sie sah ihn an, aber sie sagten einander nichts.
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