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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Der reine Wille hat sein eigenthümliches Gesetz, das in wesentlicher Beziehung auf die Sinnlichkeit steht; und die Natur und Sinnlichkeit hat ihrer Seits Gesetze, die weder aus dem Willen genommen und ihm entsprechend sind, noch auch nur, wenn gleich verschieden davon, an sich eine wesentliche Beziehung auf ihn hätten, sondern sie sind überhaupt für sich bestimmt, in sich fertig und geschlossen.

Sagen Sie das zu Okuro! Das sei die Ansicht dieser weißen Haare. Und immer, wenn er meine weißen Haare sieht, die ihr Japaner mit dem Abendschnee von Hirayama vergleichet, soll er stark werden, soll nicht vor Ilse meinungslos werden. So wie der Schnee am Hirayama nie zu schmelzen ist, so soll sein Wille von keinem Frauenwillen zu schmelzen sein. Nur dann macht er Ilse glücklich

Erwähnung verdient vor allem Schopenhauer, der in "Die Welt als Wille und Vorstellung" II. Buch I § 13 sagt: "Das Lachen entsteht jedesmal aus nichts Anderem, als aus der plötzlich wahrgenommenen Inkongruenz zwischen einem Begriff und den realen Objekten, die durch ihn in irgend einer Beziehung gedacht worden waren; und es ist selbst eben nur der Ausdruck dieser Inkongruenz."

Als sie das sagte, stand eine so große, ja heldenmütige Tapferkeit in ihrem Gesicht geschrieben und ein so freier und harter Wille, sich in das Sterben zu schicken, daß mich ein unsägliches Staunen überkam.

»Als ich Grigorji kennen lernte, war ich in einem Petersburger Vorstadtkabarett. Es war die niedrigste Klasse von Lokal, ich verdiente auch nur gerade soviel, um nicht zu verhungern. Die Sache war nämlich die, daß ich ein anständiges Mädchen war. Es ist möglich, daß Sie jetzt skeptisch lächeln, aber trotz meiner fünfundzwanzig Jahre hatte ich noch keinen Liebhaber gehabt. Abends auf dem Podium sang ich halbnackt dumme und lüsterne Couplets, verstand sie nicht einmal ganz, und tagsüber hauste ich in einer Dachkammer und hatte oft kein Mittagessen. Grigorji war auf Urlaub; in Gesellschaft von Kameraden kam er hin; wir sahen uns und liebten uns. Wir liebten uns so, – wie soll ich es nur beschreiben? Es war ein unaufhörliches Gewitter im Blut. Den Tag, wo der Urlaub zu Ende war, erwarteten wir wie ein Hinrichtungsurteil. Worte wurden nicht gewechselt; wir empfanden wie ein einziger Leib. Er hing einem Plan nach, den ihm die Verzweiflung eingegeben hatte, und eines Abends teilte er ihn mir mit. Ich glaubte erst, er rede irr. Es war so furchtbar, daß meine Zunge wie gelähmt war. Aber sein Wille mußte auch meiner werden. Trennung war das

Engelhart mußte bittere Worte schlucken, der ganze Kummer des Oheims sprach aus dem Munde der Frau. Der Onkel wolle ihn nicht mehr sehen, wurde ihm gesagt, er möge nach Hause reisen und sich auf eigne Faust durchs Leben schlagen. Der Wille des Oheims sei, daß er jetzt sein Militärjahr abdiene, vielleicht könne strenge Zucht ihn noch vor dem moralischen Untergang retten.

Herr, ich beschwöre dich, wenns überall Dein Wille ist, den Prinzen zu begnadigen: Tus, eh ein höchstverhaßter Schritt geschehn! Jedwedes Heer liebt, weißt du, seinen Helden; Laß diesen Funken nicht, der es durchglüht, Ein heillos fressend Feuer um sich greifen.

Du stirbst, von Freunden verehrt, die selbst den Größten nicht ehren, Wenn ohne Tugend der Purpur ihn schmückt. O! Wille, seliger Freund! in welcher glücklichen Gegend, In welchem Himmel frohlocket dein Geist? Entrücket in das Gebiet der vielen tausendmal tausend, Die sich in heiliger Wollust erfreun, Wenn eine Seele noch mehr, gleich ihnen, glücklich geworden, Wie viel, o Seliger, fühlest du da!

Es geht alles schnell, ruhig und sicher, wo ein zielbewußter Wille und woGeld da ist. Mit Romantik ist nicht gespart.

In echt römischem Schnitt setzten die Wangenknochen, fast im rechten Winkel, an die gerade strenge Stirn: in dem tief eingelassenen Auge lag römische Kraft undin dieser Stundeentschlossener Ernst und rücksichtsloser Wille. »Siehe da, Severinus, des Boëthius Sohn, willkommen mein junger Held und Philosoph. Viele Monate habe ich dich nicht gesehenwoher kommst du

Wort des Tages

zähneklappernd

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