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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Das aus diesen drei Quellen Gelernte können wir dahin zusammenfassen, daß erstens die Identifizierung die ursprünglichste Form der Gefühlsbindung an ein Objekt ist, zweitens daß sie auf regressivem Wege zum Ersatz für eine libidinöse Objektbindung wird, gleichsam durch Introjektion des Objekts ins Ich, und daß sie drittens bei jeder neu wahrgenommenen Gemeinsamkeit mit einer Person, die nicht Objekt der Sexualtriebe ist, entstehen kann.
Wenn hiermit unter den Substanzen nur Körper gemeint sind, wie wir sie sehen, fühlen schmecken u. s. f., so ist von dem, was sie in ihrem Begriffe sind, eigentlich nicht die Rede; es handelt sich nur vom sinnlich Wahrgenommenen. Der Beweis der Antithesis war also kurz zu fassen.
Die übersinnliche Welt ist hiemit ein ruhiges Reich von Gesetzen, zwar jenseits der wahrgenommenen Welt, denn diese stellt das Gesetz nur durch beständige Veränderung dar, aber in ihr ebenso gegenwärtig, und ihr unmittelbares stilles Abbild.
Erwähnung verdient vor allem Schopenhauer, der in "Die Welt als Wille und Vorstellung" II. Buch I § 13 sagt: "Das Lachen entsteht jedesmal aus nichts Anderem, als aus der plötzlich wahrgenommenen Inkongruenz zwischen einem Begriff und den realen Objekten, die durch ihn in irgend einer Beziehung gedacht worden waren; und es ist selbst eben nur der Ausdruck dieser Inkongruenz."
Die ursprüngliche Idee einer Philosophie der reinen Vernunft schreibt diese Abteilung selbst vor; sie ist also architektonisch, ihren wesentlichen Zwecken gemäß, und nicht bloß technisch, nach zufällig wahrgenommenen Verwandtschaften und gleichsam auf gut Glück angestellt, eben darum aber auch unwandelbar und legislatorisch.
Das ist auch der Grund, warum wir nicht leicht von einer Einsicht sprechen weder bei der Erinnerung noch bei der Wahrnehmung. Die Einsicht setzt immer zwei Glieder voraus, deren Zusammengehörigkeit uns einleuchtet. Bei dieser Versetzung in die Zeit des erinnerten und an den Ort des wahrgenommenen Gegenstandes scheint aber immer nur ein Glied vorhanden zu sein.
Denn die erste übersinnliche Welt war nur die unmittelbare Erhebung der wahrgenommenen Welt in das allgemeine Element; sie hatte ihr notwendiges Gegenbild an dieser, welche noch für sich das Prinzip des Wechsels und der Veränderung behielt; das erste Reich der Gesetze entbehrte dessen, erhält es aber als verkehrte Welt.
Kommen wir aber auf dem Wege der Reflexion dazu, die Erscheinung des Dinges in unsrem Bewusstsein von dem wahrgenommenen Dinge selbst oder den gegenwärtigen Erinnerungsakt von dem vergangenen erinnerten Bewusstseinsvorgang zu unterscheiden, so leuchtet uns die Zusammengehörigkeit beider ein, und wir begreifen, dass wir auch bei der Wahrnehmung und Erinnerung von einer Einsicht sprechen müssen.
Es scheint also nur das Hauptmoment selbst verlorengegangen zu sein, nämlich das einfache selbstständige Bestehen für das Bewußtsein. Aber in der Tat ist das Selbstbewußtsein die Reflexion aus dem Sein der sinnlichen und wahrgenommenen Welt, und wesentlich die Rückkehr aus dem Anderssein.
Später als ich es sonst gewohnt war, wachte ich durch ein unnatürliches Kältegefühl auf, welches durch eine von der Wärme angelockte und wohl irgendwo unter den zahlreichen umliegenden Thierschädeln wohnende kleine Schlange verursacht worden war. Die Sonne stand schon hoch und am Feuer saßen Besucher aus dem gestern von uns wahrgenommenen Dorfe.
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