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Aktualisiert: 19. Mai 2025
»Wir haben erst dann das Recht, nach dem Frieden zu rufen, wenn wir nicht mehr, wie bisher, gedankenlos und meinungslos falsche Pflichten erfüllen.
Da seufzte die alte Dame: »O, wie unglücklich sind die gütigen Liebenden! Güte in der Liebe bringt Unglück. Liebe ist nie gütig, Liebe fordert, mißhandelt, vergewaltigt. Von zwei Liebenden muß einer der Stärkere werden. Der Mann muß die Frau unterjochen, er kann ihr ja den Wahn ihrer Selbstherrlichkeit lassen, wenn sie es noch nötig hat. Aber er darf nicht gütig meinungslos werden.
Sagen Sie das zu Okuro! Das sei die Ansicht dieser weißen Haare. Und immer, wenn er meine weißen Haare sieht, die ihr Japaner mit dem Abendschnee von Hirayama vergleichet, soll er stark werden, soll nicht vor Ilse meinungslos werden. So wie der Schnee am Hirayama nie zu schmelzen ist, so soll sein Wille von keinem Frauenwillen zu schmelzen sein. Nur dann macht er Ilse glücklich.«
»Langsam, wirklich wie aus einem epileptischen Zustande sich erhebend, stand er auf, sah mich blind und meinungslos an, bis ihm nach und nach das Bewußtsein von Ort, Zeit und Zustand zurückkam. »>Philipp<! sagte er tonlos. »>O August<! rief ich. »>Seid Ihr es, der mich hier gefunden hat?< »>O und Ihr was habt Ihr? was ist Euch geschehen? Ich möchte Euch so gern helfen.<
Sein Blut ist so zufrieden von ihrem Blut, daß er nicht mehr nach Lebensgebräuchen und Lebenssitten fragt, daß er ihr zuliebe ein Europäer werden will auch in seiner Heimat. Seine Liebe ist jetzt so groß, daß er meinungslos geworden ist.« Kutsuma wartete auf einen Freudenausbruch der Dame.
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