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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Und da kennen wir sie alle aus eigenem innerem Bewußtsein: diese dunkle, schlummernde, nur hier und da sich in uns aufbäumende Macht, die uns schwanken läßt auf dem geraden Pfad unseres gewollten Wegs, die plötzlich hineinlangt mit unwiderstehlicher Faust in unserer Seele stillen Frieden, die uns wie mit einem Schwertstreich zerspaltet in zwei Seelen, die, wenn auch oft und oft unterdrückt, wieder und wieder sich anzeigt, treibt und hetzt und, kaum erstickt unter den aufgerafften Kissen unseres guten Gewissens, schon wieder versuchend, lauernd, bedrängend uns hineinzerrt in ein dunkel lockendes Chaos rätselhafter Ziele, unerhörter Torheiten, nie gefühlter Versuchungen!
Also ist die Unterweisung: Wie ein Ball, aufschlagend, sich abflacht wie runde Beeren, in der Traube zusammengedrängt, zu kantigen Formen auswachsen wie Wasserblasen im Schaumballen, einander bedrängend, aus der erstrebten Kugelgestalt mit Notwendigkeit zu Zwölf-flächnern werden wie die gewollte Kreisform dicht aneinandergeschlossener Bienenzellen sich mit Notwendigkeit zum Sechseck gestaltet so widerfährt dem Ich im nimmer endenden Verlangen, nach allen Seiten frei und ungehemmt sich auszubreiten, notwendig Hemmung von allen Seiten, von allen Gegen-ständen Widerstand so gestaltet sich, was du Freiheit nennst, zu Notwendigkeit; das ist: durch freien Willen Aller notwendig gebundener Wille Aller und du erkennst: Aller Freiheit ist Aller Notwendigkeit.
Buberl!« »Verlasse sie! Es ist noch Zeit. Verlasse sie, eh es zu spät ist!« Doch diese Worte, immer und immer wieder mich quälend, bedrängend, und ausgesprochen von einem von oben herab, sehr blond und in einem langen schwarzen Mantel, sie scheinen mir unermeßlich. Es ist ein Rat unausführbar. Es brennt. Mein Körper ist voll böser Flecken. Geschwüren, Flechten, Narben, Nadelrissen.
Für Hilarien freilich blieb die ähnlichkeit des jugendlichen Vaterbildes mit der frischen Lebensgegenwart des Sohnes unheimlich, ja bedrängend. Nun aber wünschten wir wohl den nächsten Zeitverlauf von einer zarten Frauenhand umständlich geschildert zu sehen, da wir nach eigener Art und Weise uns nur mit dem Allgemeinsten befassen dürfen.
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