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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Das schlimmste aber ist und den Männern gegenüber das allerunklugste, wenn eine Frau vor dem Alter sofort die Waffen streckt; das macht am ältesten, denn die Frau, die sich gegen ihren Feind verzweifelt wehrt, wird wenigstens für kurze Zeit, freilich mit einem um so heftigeren Rückschlag, die Schönheit der Energie besitzen.
Und sieh, dort fährt ein großer Maler mit seiner Geliebten in einem Wagen die Ludwigstraße hinauf. Man zeigt sich das Gefährt, man bleibt stehen und blickt den beiden nach. Viele Leute grüßen. Und es fehlt nicht viel, daß die Schutzleute Front machen. Die Kunst blüht, die Kunst ist an der Herrschaft, die Kunst streckt ihr rosenumwundenes Zepter über die Stadt hin und lächelt.
Sie jubiliert nicht vogelhaft, sie ist geistreich vielmehr. Sie kennt nicht den unbeweglichen, alles bestimmenden Geist, denn sie umschreibt. Sie ist endlich nicht einfach. Sie will das auch nicht. Sie hat ihr Maß, streckt sich in ihre Proportion. Im klugen Wissen um die Grenzen des ihr Möglichen gerät sie nicht auf falschen Ehrgeiz.
Nun war's gerade ein heißer Tag, und er hatte bei seiner Praxis überall scharf gezecht, hineingegossen, was die Leute ihm gerade vorsetzten, da er sie meist um ein Glas Wein oder Enzianbranntwein kurierte, und wie er mittags an eine Gletscherhöhle kommt, denkt er, du willst ein Schläfchen machen, streckt sich in der dämmerigen blauen Eisspelunke hin und schläft richtig ein.
Er läßt der einschlafenden Jeanne seinen Finger, der ihre ganze Hand füllt; ihre kleinen Arme sind kaum noch Arme, sondern Flügel; da sie erwacht, erschließt sie das Augenlid, streckt sie einen lieblichen Arm aus, bewegt erst – wie reizend gesehen und einfach gesagt! – den einen Fuß, dann den andern und fängt so himmlisch zu lallen und zu zwitschern an, daß sich aus der Höhe Köpfe herniederneigen, um sie zu hören.
Ich will nun einmal von dem Mann nichts wissen, Ich hass' ihn, ich verachte seinen Stolz Und Übermuth Nach allem Köstlichen Streckt er begehrlich seine Hände aus; Was seinem Sinn gefällt, will er besitzen.
Mein Hartmann lebt, und mich täuschte Nur der Lamp’ aufflimmerndes Licht. O Herr, du bewahr’ ihn!“ Sprach so; streckt’ auf dem Lager sich aus, und entschlummerte wieder.
Warum gerade das? Was hab ich damit zu schaffen? Was streckt es nach mir die blutigen Hände? Ich hab es nicht geschlagen. O hilf mir, Julie, mein Sinn ist stumpf! War's nicht im September, Julie? Julie. Die Könige waren nur noch vierzig Stunden von Paris... Danton. Die Festungen gefallen, die Aristokraten in der Stadt... Julie. Die Republik war verloren. Danton. Ja, verloren.
Wenn bis zum Wegkreuz auf, zum schlanken, Jasmin die weißen Arme streckt und lind den ewgen Wehgedanken der Stirne Christi überdeckt. Ich mußte denken unverwandt, wie ich einst zwischen schwarzen Pinien den tiefen Frühling sinnen fand, als ich vor deiner Schönheit stand und durch der Scheitel dunkle Linien dein Antlitz träumte wie ein Land.
Wiederholtes Versprechen, das ihr die Gewißheit aller Hoffnungen versiegelt, kühne Liebkosungen, die ihre Begierden vermehren, umfangen ganz ihre Seele; sie schwebt in einem dumpfen Bewußtsein, in einem Vorgefühl aller Freuden, sie ist bis auf den höchsten Grad gespannt, sie streckt endlich ihre Arme aus, all ihre Wünsche zu umfassen und ihr Geliebter verläßt sie.
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