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Darum zog er jetzt mit aller Macht an einer Glocke, worauf allmählich einige Dienstboten herbeischlurften, um nach ihrem kleinen Gebieter zu sehen, und endlich erschien auch die Dame, welche im ersten Stock geschlafen hatte, noch gerötet von ihrem Schläfchen und mit halb offenen Augen.

Den andern Morgen wachte er mit der Sonne auf, stärkte seinen Körper durch Speise und Trank und machte sich dann auf die Wanderung. Wunderbarer Weise fühlte er gar keine Müdigkeit in seinen Beinen; erst der leere Magen mahnte ihn daran, daß die Mittagszeit gekommen war. Er sättigte sich mit der guten Kost, that ein Schläfchen und wanderte weiter.

»Wie heißt denn dieses Land hier, wo nichts als Eisen wächstfragte er, obgleich er jetzt wußte, daß die Vögel drunten ihn verspotten würden. Da fuhr ein alter Uhu, der in einer verlassenen Schmelzhütte eben ein Schläfchen machte, aus dem Traume auf, streckte seinen runden Kopf heraus und rief mit unheimlich krächzender Stimme: »Uhu, uhu, uhu! Das Land hier heißt Bergwerkdistrikt!

Mild und freundlich schaut die Sonne herein, der ergraute Aufseher macht ein Schläfchen, wer wollte es ihm verübeln? Tausende von Nächten hat er in einer langen Reihe von Jahren treulich durchwacht, schon seit zwölf Uhr Nachts ist er wieder auf den alten Beinen, die Natur überwältiget ihn, er mag immerhin duseln und träumen von einer bessern Besoldung! ... Mehrere Gestalten sind uns bekannt.

Arthur machte an demselben Tage seinem Vater Mitteilung von der Unterredung mit Theodor. Sie hatten sich nach Tisch in der Villa im Arbeitszimmer des alten Herrn niedergelassen und schlürften, während sich die Damen zu einem Schläfchen zurückgezogen, eine Tasse Kaffee, und rauchten eine Havanna. Herr Knoop war in außerordentlich guter Stimmung.

Nach Tisch“, wie es Herr Mahlhuber jetzt nannte, war er gewohnt sein Schläfchen zu halten, und wenn er auch um das Essen selber gekommen, erschien ihm das nicht als genügender Grund sich auch um den Schlaf zu bringen.

Am besten aber war er immer, wenn er nach Mittag sein Schläfchen gehalten hatte, seine Tasse Mokka trank und seine lange Pfeife rauchte. Darum kam auch sein Großvezier immer um diese Zeit zu ihm; und als derselbe eines Nachmittags mit ernstem Gesichte eintrat, fragte ihn der Kalif: Großvezier, warum hast du denn heute Falten auf der Stirn?

Nun war's gerade ein heißer Tag, und er hatte bei seiner Praxis überall scharf gezecht, hineingegossen, was die Leute ihm gerade vorsetzten, da er sie meist um ein Glas Wein oder Enzianbranntwein kurierte, und wie er mittags an eine Gletscherhöhle kommt, denkt er, du willst ein Schläfchen machen, streckt sich in der dämmerigen blauen Eisspelunke hin und schläft richtig ein.

War er doch, wie er glaubte, heute früh wie gewöhnlich mit der Mutter auf den Markt gegangen, hatte ihr die Früchte aufstellen helfen, war nachher mit dem alten Weib in ihr Haus gekommen, hatte ein Süppchen verzehrt, ein kleines Schläfchen gemacht und war jetzt wieder da, und doch sprachen die Mutter und die Nachbarinnen von sieben Jahren! Und sie nannten ihn einen garstigen Zwerg!

Einige singen den Refrain der verschiedenen Verse, in welche die Erzählung zerfällt, mit; die meisten jedoch sitzen oder liegen schweigend auf dem Boden und kürzen sich die lange Nacht ab und zu durch ein Schläfchen; die kleinen Kinder in den Armen der Mütter wachen meistens überhaupt nicht auf.