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Aktualisiert: 29. Mai 2025
»Mademoiselle Dora!« rief eine krähende Stimme vom Flur. Dora erhob sich. »Die Französin«, sagte sie geringschätzig und ging hinaus. Arnold blickte Felicia an. Er trat vor sie hin und fragte: »Warum spielen Sie nicht?« »Was lieben Sie?« entgegnete das junge Mädchen, indem es ihn mit prüfenden Augen ansah und die linke Hand rückwärts auf den Haarknoten legte.
Freilich hatte sie erst die tragische Heroine, Fräulein Clairon, aus dem Feld schlagen müssen, was keine leichte Arbeit war, denn die kothurnbekleidete Französin, von der sie behauptete, daß sie auch mit ihrer Kammerzofe in Alexandrinern rede und daß ihre Nachthaube sogar die Würde einer goldpapiernen Krone haben mußte, war hartnäckig und verliebt.
Achim Ursanner war der Sohn eines Flußbaumeisters, eines angesehenen und in seinem Fach tüchtigen Mannes. Seine Mutter war eine Französin gewesen, aber gerade diesem Umstand verdankte er eine fast trotzige Liebe für sein Vaterland, für deutsches Wesen und deutsches Leben. Er hatte die Rechte studiert und dem Wunsch seines Vaters gehorsam die Laufbahn eines Staatsbeamten gewählt.
Das war doch wohl nichts Schönes? Ich wollte, daß die Französin ihre Meinung darüber gesagt hätte. Meinesteiles halte ich das Wort nota hier für verfälscht, und glaube, daß Dares von dem reden wollen, was bei den Griechen mesojruon und bei den Lateinern glabella hieß. Die Augenbraunen der Helena, will er sagen, liefen nicht zusammen, sondern waren durch einen kleinen Zwischenraum abgesondert.
Bergwände warfen sich herunter, es war eng und dicht. Plötzlich verließ er das Dickicht und brach ins Freie. Die Enge war paradiesisch. Palmen schwankten in der Sonne über einer Hütte. Vor der Hütte stand ein Mädchen. Als er kam, kniete sie nieder und flüsterte: »Rono.« Er trat an sie heran und sagte: »Liebe mich.« Sie war weiß wie eine Französin mit einem metallischen Schimmer der Haut.
„Ihr sprecht so,“ erwiderte der Unterofficier, „weil Ihr verliebt seid und weil Ihr nur daran denkt, je eher je lieber die kleine Französin zu heirathen, der Ihr den ganzen Tag den Hof macht; aber das ist nicht recht von einem ordentlichen Soldaten
Ein wild trotziges Geschlecht hatte dort gehaust, um Erbschaften, Geld und schöne Frauen Ränke geschmiedet und sich nicht selten ingrimmig angefeindet. Die Frau des nunmehrigen alleinigen Besitzers, des Grafen Lavard, war eine Französin aus vornehmem Geschlecht!
Aber ich gebe zu, daß Ihr Gehirn nicht englisch ist. Sie sehen: obwohl Ihr Großvater ein Engländer war, war Ihre Großmutter wohl was? Französin? Irländerin. Wenn die Franzosen so etwas sagten, würden sie in frommem Schauder abwehrend die Hände erheben. Giuseppe! wo bleibt das Licht, Mensch? Giuseppe kommt zurück. Giuseppe, Sie werden sie nie wiedersehen!
»Eines meiner besten Freunde und einstigen Kameraden,« fuhr er fort, »der vor drei Jahren in seiner Vaterstadt Klausenburg gestorben ist. Ein nur zu edler und großmüthiger Mensch.« »#Certainement#,« fiel die Französin ein, »so großmüthig für Andere, daß die Seinen in der #gêne# zurückblieben.«
Frauen, die im geselligen Leben jedes nur von fern ihr Zartgefühl beleidigende Wort empört, sehen Szenen an, von denen jede Französin sich zürnend wegwenden würde und die gewiß das Pariser Publikum mit dem entschiedensten Unwillen aufnähme. Der englische Tragiker spielt natürlicher als der französische, feuriger als der deutsche.
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