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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Ich habe mich aufgestellt. Die Augen brennen aus der Ohnmacht noch auf dem Schnee. Als mich die Bretter in weitgeöffneten Schwüngen ins Tal hinunterziehen, sehe ich keine andere Bewegung als die aus diesem Zustand in den der Entfernung. Ich bin ein törichter Mensch und züchte mir Qualen, statt sie leicht zu nehmen und mit Selbstverständlichkeit zu bezwingen.
Er spürte die Last der Jahre; lange genug hatte er sich gegen ihre Pranken gewehrt; fast mit Angst streifte sein Auge den immer noch schweigend dastehenden Jüngling, als erwarte er von ihm das Richterwort, das seine nicht mehr zu verbergende Ohnmacht der Welt preisgeben mußte.
»Sie barg ihr Angesicht in den Rosen vor ihr, und ihre glühende Wange war auch jetzt noch schöner als die Rosen. Sie drückte das Angesicht ganz in die Blumen und weinte so, daß ich glaubte, ich fühle das Zittern ihres Körpers oder es werde eine Ohnmacht ihren Schmerz erschöpfen.
Arnold warf ihr einen hastigen Blick zu, betrachtete wieder den Ring, lächelte mechanisch und gab ihr den Ring zurück. »Macht über dich heißt Ohnmacht über mich«, sagte er. »Manchmal ist mir, als wären wir für einander geboren«, sagte Anna leise. Mit stockender Stimme entgegnete Arnold: »Du bist mit dem Bruder meiner Mutter verheiratet.«
"Und `Wille zur Gleichheit` das selber soll fürderhin der Name für Tugend werden; und gegen Alles, was Macht hat, wollen wir unser Geschrei erheben!" Ihr Prediger der Gleichheit, der Tyrannen-Wahnsinn der Ohnmacht schreit also aus euch nach "Gleichheit": eure heimlichsten Tyrannen-Gelüste vermummen sich also in Tugend-Worte!
Leider könne der Gesandte ihm nur vierundzwanzig Stunden bewilligen, um sich zur Abreise zu rüsten und sein Zelt in Frankfurt abzubrechen. Du kannst denken, lieb Kind, wie diese Eröffnung auf mich wirkte. Ich war einer Ohnmacht nahe, und nur ein Glas Sherry, das Gaston mich auszutrinken nötigte, gab mir wieder ein wenig Contenance.
Sein Kompaß, wohlbezeichnet, lag im Schlitten. Wohlan! Nun dachte er die Zügel des Bären zu ergreifen. Entsetzen! grausames Entsetzen! Der Bär lag erfroren. Guido glaubte, eine Ohnmacht von vielen Stunden müsse diesem Augenblick gefolgt sein, denn als er wieder klar denken konnte, sah er von jener fernen Flamme nichts mehr. Fünftes Büchlein. Guidos Einsamkeit.
Mehr als der Verlust der Schlacht und einiger Satrapien mochte der der Seinigen, mehr als die Schande der Niederlage und der Flucht die Schande, der er seine Gemahlin, die schönste Perserin, in den Händen des stolzen Feindes preisgegeben fürchtete, sein Herz kränken; und indem er über sein häusliches Unglück und seinen Kummer wohl die Gefahr und Ohnmacht seines Reiches, aber nicht seinen erhabenen Rang vergaß, glaubte er Großes zu tun, wenn er dem Sieger in großmütiger Herablassung einen ersten Schritt entgegenkam.
Nimmt man dies leibliche Leiden zusammen, und dazu das Bewusstsein der gänzlichen Ohnmacht gegen diesen Gegner, so wird man sich die psychischen Leiden dieser Menschen denken können; diese fallen aber mit dem grössten Gewicht in unsere Wagschale, da ihnen gewiss grosse Mengen erlegen sind, wie vielfach bezeugt ist.
»Ja, das stimmt«, sagt der Stabsarzt, der in vielen >Metzgerküchen< und >Tanzsälen< drei Jahre lang knapp hinter der Front amputiert hat und, von einem Plane, von einem Entschlusse, von einer scharf umrissenen Absicht plötzlich erleuchtet, sofort nach dem Erwachen aus der Ohnmacht Urlaub verlangt und erhalten hat. Der Stabsarzt liebt die Nebenwege und Winkelzüge nicht.
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