United States or Japan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es verdroß ihn schwer und er verzieh mir nur, als ich ihm sagte, ich würde wohl niemals freien. Konnt’ ich doch damals nicht hoffen, dich je mein zu nennen: du weißt, wie lange dein Vater mißtrauisch und eisern dich mir nicht anvertrauen wollte. Als du nun aber doch mein geworden, da hielt ich’s nicht für wohlgethan, ihm das Weib zu zeigen, um das ich seine Schwester ausgeschlagen

Indessen sind die Bergseiten vielmehr nur starke Böschungen als eigentliche Abgründe, und die Maulthiere hier zu Lande haben einen so sichern Gang, daß man sich ihnen ruhig anvertrauen kann. Ihr Benehmen ist ganz wie das der Saumthiere in der Schweiz und in den Pyrenäen. Je wilder ein Land ist, desto feinfühliger und schärfer witternd wird der Instinkt der Hausthiere.

Exzellenz können, wenn solches gelingen sollte, auf großen Dank höhern Orte rechnen, da, wie ich Ihnen als altem Freunde wohl anvertrauen darf, im Fall er sich im Lande ansiedelte und sein Vermögen hereinzöge, die Hand der Gräfin Aarstein Exzellenz demselben nicht vorenthalten werden wird."

Man wollte das ungeratene Kind nicht vor Augen sehen, man wollte die Verbindung eines hergelaufenen Menschen mit einer so angesehenen Familie, welche sogar mit einem Superintendenten verwandt war, sich durch die Gegenwart nicht beständig aufrücken lassen; man konnte ebensowenig hoffen, daß die fürstlichen Kollegien ihm eine Stelle anvertrauen würden.

Er wollte sie nicht mehr aus seinem Zimmer lassen, wenigstens nicht, solange er lebte; seine Schreckgestalt sollte ihm zum erstenmal nützlich werden; an allen Türen seines Zimmers wollte er gleichzeitig sein und den Angreifern entgegenfauchen; die Schwester aber sollte nicht gezwungen, sondern freiwillig bei ihm bleiben; sie sollte neben ihm auf dem Kanapee sitzen, das Ohr zu ihm herunterneigen, und er wollte ihr dann anvertrauen, daß er die feste Absicht gehabt habe, sie auf das Konservatorium zu schicken, und daß er dies, wenn nicht das Unglück dazwischen gekommen wäre, vergangene Weihnachten Weihnachten war doch wohl schon vorüber? allen gesagt hätte, ohne sich um irgendwelche Widerreden zu kümmern.

Wohl zehnmal am Tage, wenn ich im Redaktionsbureau saß, packte mich die Angst um die Kleinen. Ich sah sie von den unzuverlässigen Wärterinnen unbeaufsichtigt gelassen, von der Mutter heimlich entführt, und fuhr gehetzt zwischen der Wohnung und dem Bureau hin und her. Ständig war ich auf der Suche nach jemandem, dem ich die Kinder anvertrauen konnte. Ich klagte meine Not einem Freunde.

Besonders, da Graf Saint-Quentin sagte: „Uebrigens sind Sie den ersten Winter in Venedig, Helena Pawlowna?“ „Ja. Aber ich kann mir nicht denken, dass es jemals anders war.“ „Es ist seltsam. Diese alten Paläste sind so rührend in ihrem Anvertrauen. Sie haben viele Erinnerungen. Und da ist Einem manchmal, als ob man alle mit ihnen teilte.

Damals gab sich die Demokratie ihren Verbuendeten hin; jetzt mussten diese sich ihr anvertrauen. Alle Verhaeltnisse sind vollstaendig veraendert, am meisten jedoch der Charakter der Demokratie selbst.

Agathe erwartete eine solche auch keinen Augenblick, küßte Klara heftig ab und sagte: »Ich muß dir gleich was anvertrauen! Ich muß. Sonst ersticke ich daran. Denke dir: ich liebe ihn! Rasend. Zum Sterben. Ich werde ... jaich mag nicht mehr lebenich will nicht mehr leben, wenn er mich nicht liebtSie begann zu weinen.

»Ja, eines Tages begegnet man ihmwiederholte Rudolf, »ganz unerwartet, gerade wenn man alle Hoffnung verloren hat! Dann öffnet sich der Himmel, und es ist einem, als riefe eine Stimme: 'Hier ist das Glück! Und dem Menschen, den Sie da gefunden haben, dem müssen Sie aus innerm Drange heraus ihr Leben anvertrauen, ihm alles geben, alles opfern! Es werden keine Worte gewechselt.