United States or Guinea-Bissau ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wohl zehnmal am Tage, wenn ich im Redaktionsbureau saß, packte mich die Angst um die Kleinen. Ich sah sie von den unzuverlässigen Wärterinnen unbeaufsichtigt gelassen, von der Mutter heimlich entführt, und fuhr gehetzt zwischen der Wohnung und dem Bureau hin und her. Ständig war ich auf der Suche nach jemandem, dem ich die Kinder anvertrauen konnte. Ich klagte meine Not einem Freunde.

Diesen zierlich und kräftig doch Kaum geborenen Säugling Faltet in reinster Windeln Flaum, Strenget in köstlicher Wickeln Schmuck Klatschender Wärterinnen Schar Unvernünftigen Wähnens.

"Zu Müttern", versetzte Ottilie, "das könnten die Frauen noch hingehen lassen, da sie sich, ohne Mütter zu sein, doch immer einrichten müssen, Wärterinnen zu werden; aber freilich zu Dienern würden sich unsre jungen Männer viel zu gut halten, da man jedem leicht ansehen kann, daß er sich zum Gebieten fähiger dünkt". "Deswegen wollen wir es ihnen verschweigen", sagte der Gehülfe.

Es war unangenehm, dass einmal eine ältere Dame eine Häkelnadel verschluckt hatte. Natürlich war es den Wärterinnen streng verboten gewesen, Derartiges zu arbeiten, oder dass die Wärter an Kranke Schnaps verkauften. – So etwas kam überall vor. Man konnte nicht vorsichtig genug sein in der Auswahl des Materials. Das war die wichtigste Frage.

Dann tritt Rõugataja mit abgeschwächter Bedeutung nur noch als Schutzgott der Neugeborenen auf, den die Wärterinnen beim ersten Bade eines Kindes, so wie beim Baden kranker Kinder anrufen. Ebend. S. 49. 53. 54. u. Kreutzwald u. Neus, myth. u. mag. Lieder S. 108. Der Name, der auch in der Form =Raugutaja= vorkommt, scheint mit dem finnischen Roggen- oder Saatengott =Ronkoteus= zusammenzuhängen.

Man hätte vielleicht noch lange gezaudert, eine Prinzessin wieder einmal in das Land zu senden, wenn nicht mein nachgeborner Bruder so klein ausgefallen wäre, daß ihn die Wärterinnen sogar aus den Windeln verloren haben und man nicht weiß, wo er hingekommen ist.

Wenig sah ich Athalarich, der von andern Lehrern und im andern Teil des Palastes erzogen ward: weniger noch die Mutter: fast nur, wenn sie mich zu strafen hatte. Und doch liebte ich sie so sehr: und doch sah ich, wie meine Wärterinnen und Lehrerinnen ihre eignen Kinder liebten, herzten und küßten: und nach gleicher Wärme verlangte mit aller Macht mein Herz.