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Was ihn vorwärts trieb auf einer Bahn, die ihm nur durch Gedankengewöhnung und eingeborene Lebensform gewiesen war, weit weg von dem zerrüttenden und alle Höhen und Abgründe durchwühlenden Blut- und Herzenssturm, hätte er nicht zu sagen vermocht; es war nicht Beharren, nicht Betäubung, nicht das dumpfe Pflichtgefühl der subalternen Naturen.

Nun schien zwar die Art seiner Erziehung, der sonderbare Schwung, den seine Einbildungs-Kraft dadurch erhalten, seine herrschende Neigung zur Unabhängigkeit und Ruhe des spekulativen Lebens, welche durch die Streiche, die ihm das Glück in einer so großen Jugend bereits gespielt, eine neue Stärke bekommen hatte; und der Hang zum Vergnügen, welcher, im Gleichmaß mit der außerordentlichen Empfindlichkeit seines Herzens, die Ruhm-Begierde und die Ambition bei ihm nur zu subalternen Leidenschaften machte alles dieses schien ihr zwar in dem Vorhaben, ihn der Welt zu rauben, und für sich selbst zu behalten, nicht wenig beförderlich zu sein; aber eben diese schwärmerische Einbildungs-Kraft, eben diese Lebhaftigkeit der Empfindungen schienen ihr, auf einer andern Seite betrachtet, mit einer gewissen natürlichen Unbeständigkeit verbunden zu sein, von welcher sie alles zu befürchten hätte.

Juana weinte vor Zorn, daß Las Casas' größter Ehrgeiz, dem er sie opferte, von einem Subalternen blind und dumpf ausgeführt worden sei. Sie empfand es, als hätte man ihren Körper beschmutzt, und schien sich gering geworden. Auf dem Gang zur Exekution drehte sich der Gefangene um und sagte kalt: »Ist es zum Tod?« »Ja!« . . . brüllten ihm zehn ins Gesicht. Da spie er ruhig den Henker an.

Aus seiner Hand empfing ich diese Würde, Er selber hat dies Schloß mir anvertraut, Das ich in seinen Kerker soll verwandeln. Wir Subalternen haben keinen Willen; Der freie Mann, der mächtige allein Gehorcht dem schönen menschlichen Gefühl. Wir aber sind nur Schergen des Gesetzes, Des grausamen; Gehorsam heißt die Tugend, Um die der Niedre sich bewerben darf. Buttler.

So verging das Jahr in leidiger Verstimmung. Da raffte sich endlich König Ludwig auf und ließ am Silvesterabend eine derbe Note an Schmitz-Grollenburg schreiben: Der Süddeutsche Verein sei tatsächlich aufgelöst, die Wiederaufnahme der preußischen Verhandlungen schlechthin unvermeidlich. Zugleich kam vom Berliner Hofe eine ernste Mahnung: wolle man zu Ende gelangen, so müsse statt unbrauchbarer Subalternen ein fähiger hochgestellter Staatsmann die Unterhandlungen in Berlin führen. Der Rat wirkte. Zu Ende Januars l833 wurde der bayrische Finanzminister v. Mieg als gemeinsamer Bevollmächtigter der beiden Kronen nach Berlin gesendet: ein Jugendfreund König Ludwigs {~HORIZONTAL ELLIPSIS~}, ein trefflicher Beamter von großer Sachkenntnis und seltener Arbeitskraft, die der König nach seiner Weise bis auf den letzten Tropfen auspreßte in der Handelspolitik sehr frei gesinnt, dabei gütig und liebenswürdig, hochgebildet, von feinen gewinnenden Formen. Er vermied über Stuttgart zu reisen, weil er der pedantischen Schwerfälligkeit der württembergischen Schreiber mißtraute, sprach aber unterwegs in Dresden ein, verständigte sich mit den sächsischen Finanzmännern und erschien am 6. Februar in der preußischen Hauptstadt. Eichhorn und Maaßen kamen ihm herzlich entgegen; es bewährte sich wieder {~HORIZONTAL ELLIPSIS~} »Preußens seltenes Talent, fremde Staatsmänner in Berlin zu gewinnen«. Noch boten sich der Bedenken viele; allein da Preußen auf seinen erprobten Tarif, seine festbegründete Zollverwaltung verweisen konnte, so blieb nur übrig, die im Norden bestehende Ordnung mit einigen

Ich weiß, daß man vor leeren Schrecken zittert; Doch wahres Unglück bringt der falsche Wahn. Octavio. Es ist keinWahn. Der bürgerliche Krieg Entbrennt, der unnatürlichste von allen, Wenn wir nicht, schleunig rettend, ihm begegnen. Der Obersten sind viele längst erkauft, Der Subalternen Treue wankt; es wanken Schon ganze Regimenter, Garnisonen.

Wenn also alles nach bloßen Gesetzen der Natur geschieht, so gibt es jederzeit nur einen subalternen, niemals aber einen ersten Anfang, und also überhaupt keine Vollständigkeit der Reihe auf der Seite der voneinander abstammenden Ursachen. Nun besteht aber eben darin das Gesetz der Natur: daß ohne hinreichend a priori bestimmte Ursache nichts geschehe.

Diese Subalternen sind oder waren nichts anderes, als die Stiefelputzer und Pfeifenstopfer der höheren Chargen.

Wenn man die ursprünglichen und primitiven Begriffe hat, so lassen sich die abgeleiteten und subalternen leicht hinzufügen, und der Stammbaum des reinen Verstandes völlig ausmalen. Da es mir hier nicht um die Vollständigkeit des Systems, sondern nur der Prinzipien zu einem System zu tun ist, so verspare ich diese Ergänzung auf eine andere Beschäftigung.

Was ist die Tugend ohne dieses schöne Feuer, ohne diese erhabene Begeisterung, welche den Menschen über die übrigen seiner Gattung, welche ihn über sich selbst erhöht, und zu einem allgemeinen Wohltäter, zu einem Genius, zu einer subalternen Gottheit macht?"