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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Die beiden Männer blieben stehen, um zu lauschen; und da, in der tiefen Stille, hörten sie, wie die Kiefer der Insekten arbeiteten; sie sahen die Tannennadeln herunterrieseln und rochen den starken Duft. Dann sahen sie auch, daß alle Bäume mit den Raupen des Nonnenschmetterlings bedeckt waren, jenen kleinen Baumfeinden, die meilenweite Wälder zerstören können. Der große Krieg gegen die Nonnen
Nicht ohne Grund behaupten die Schiffer, daß man Corsica im offenen Meere schon aus weiter Ferne *riechen* könne, und nach jenem würzigen Duft seiner Heimathsinsel sehnte sich auch Napoleon zurück auf St. Helena, vor seinem Ende.
Reor ging weiter. Doch nun war es, als folgte ihm der honigsüße Duft auf dem Fuße, wohin er auch ging. Und er empfand, daß sich drinnen im Walde eine Sehnsucht verbarg, stärker als die der Blumen. Daß da etwas war, was ihn zu sich zog, so wie die Blumen die Schmetterlinge angelockt hatten. Er ging mit einer stillen Freude im Herzen einher, so, als harrte er eines großen unbekannten Glückes.
Was der Mahler mit den Ausdrücken schweizer Natur, italienischer Himmel, bezeichnet, gründet sich auf das dunkle Gefühl dieses lokalen Naturcharakters. Himmelsbläue, Beleuchtung, Duft, der auf der Ferne ruht, Gestalt der Thiere, Saftfülle der Kräuter, Glanz des Laubes, Umriss der Berge
Besonders schien sich auch die Levkoje einer Vorliebe zu erfreuen, denn sie stand in großer Anzahl und Schönheit sowie in vielen Arten da. Ihr Duft ging wohltuend durch die Lüfte. Selbst in Töpfen sah ich diese Blume gepflegt und an zuträgliche Orte gestellt.
Es war Zeit zum Schlafengehen geworden, das Mädchen wurde gerufen, um dem Fremden in sein Zimmer zu leuchten, und Helene ging in das ihrige, stellte das Licht auf den Tisch, stützte den Arm auf das offene Fenster, zu dem der balsamische Duft der Orangenblüthen voll hereinströmte, und schaute träumend in die Nacht und auf die dunklen Conturen der Gebirge hinaus.
Diesen absterbenden Mythus ergriff jetzt der neugeborne Genius der dionysischen Musik: und in seiner Hand blühte er noch einmal, mit Farben, wie er sie noch nie gezeigt, mit einem Duft, der eine sehnsüchtige Ahnung einer metaphysischen Welt erregte.
Es ist die Welt kein traumgeschaffner Garten Wo Duft und Farbenglanz den Platz bestimmt, Die Rose Königin und Raute, Lattich Das Unkraut, das man austilgt mit dem Fuß. Ein Ungefähr verlieh mir Wert und Huld, Doch beides nimmt ein launisch Zürnen wieder.
Da traf ein Laut, ein zarter Liebeslaut, Der aus dem ersten Stockwerk kam, mein Ohr: Und das war süss und lieblich wie das Säuseln Der Frühlingsblumen, die um Mitternacht Am More-Flusse ihren Duft verstreun. Die Sommerweide Zeigt ihren schlanken Stamm, Wenn der wehende Wind Durch ihre feinen Zweige fährt.
Hab ich's Euch doch schon erzählet, Wie in einer Sommernacht Ich dort in dem nahen Walde Mich lustwandelnd einst erging, Und vom Schmeichelhauch der Lüfte, Von dem Duft der tausend Blüten Eingelullt in süß Vergessen Weiter ging als je zuvor.
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