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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Aber wie die Pflanze, der in dürrer Erde das Wasser entzogen wird, langsam erstirbt, vergeblich lechzend nach frischer erquickender Lebenskraft, und wie die vertrockneten Blüthen die verdorrten Blätter, langsam erstarrt und gestorben, sich niemals wieder zu neuem Leben aufrichten können, so tödtet und erstarrt das langsame erbarmungslose Verschwinden der Hoffnung den Glauben des menschlichen Herzens, und wenn es auch mechanisch in regelmäßigem Pulsschlag das Blut durch die Adern treibt, sein inneres Leben, der Duft und die Farben kehren ihm nie wieder zurück, und es ist todt, lange, lange, bevor es aufhört, zu schlagen.
Ein Mann, dem kein Gedanke zu hoch schwebt, daß er ihn nicht im Fluge einholte, dem, wenn seine Leidenschaft erregt wird, kein Denken und Empfinden zu kühn ist, er kann stundenlang an der Wiege seiner Enkelin, eines kleinen Geschöpfes von zehn Monaten, weilen, um den Duft ihrer Unschuld einzuatmen, um ihre Bewegungen und Träume mit liebevollem Auge zu überwachen.
Aber Klara nahm es nicht übel. Ebenso gut hätte man einer Rose Vorwurf daraus machen können, daß sie nur Schönheit und Duft habe und sonst zu gar nichts nötig sei.
Es war dunkel; doch im Mondschein sah er einen Arm im weißen Nachthemd sich ihm entgegenstrecken. "Verzeih!" sagte sie. "Ich war so müde; und dann hatte ich auch einen Brief von meiner Schwester, der mich traurig gemacht hat. Nein, mach' kein Licht, bitte! Es ist so schön so!" Was für ein frischer, gesunder Duft von ihm ausströmte!
Der abgehärtete, auf das Nötigste beschränkte Körper, durch den das nachtwache Arsenal das Blut seiner Arbeit trieb, und dieses Körpers penetranter, sich fortwährend erweiternder Geist, der stärker war als der Duft aromatischer Länder. Der suggestive Staat, der das Salz und Glas seiner Armut austauschte gegen die Schätze der Völker.
Ich traue nicht diesem berauschenden Duft, der üppigen Schwüle dieser Sommernächte: sie dauert nicht: sie brütet Unheil: ich kann nicht glauben an das Glück unsrer Liebe.« »Du liebe Thörin, warum nicht?« »Ich weiß es nicht: der unselige Zwiespalt, der all’ mein Leben scheidet, übt seinen Fluch auch hier. Gern möchte mein Herz sich trunken, wie du, diesem Glücke hingeben.
Der Nebel lichtete sich immer mehr, die Sonne brach durch, auf den Feldern und im Garten wurde es lebendig; dort sproßte Arnes Werk in frischem Wachstum und trug der Mutter Duft und Freude zu. Der Frühling ist schön für einen, der einen langen Winter gehabt hat. Arne hatte nichts Bestimmtes in der Pfarre zu tun; er wollte nur nach den Zeitungen fragen, die er mit dem Pfarrer zusammen hielt.
Er setzte sich ihr gegenüber, kaum daß er es gewollt hatte, nun war es geschehn und mochte so bleiben. Das Wasser zog mit leisem Rauschen dahin, es flimmerte durch das Schilf, das sich nicht bewegte, die Bäume standen auf stillem Grund, ließen den Duft des Waldes aus und den gedämpften Sonnenschein ein.
Der Wind trieb alle Blütenblätter von Den Zweigen weg. Der Frühling, der schon lange Kränklich und blass war, ist geschwunden. Nur Der süsse Duft der Pflaumenblüte blieb Am
Und drei sind eins: ein Mensch, ein Ding, ein Traum. Der Jüngling in der Landschaft. Die Gärtner legten ihre Beete frei, Und viele Bettler waren überall, Mit schwarzverbundnen Augen und mit Krücken, Doch auch mit Harfen und den neuen Blumen, Dem starken Duft der schwachen Frühlingsblumen.
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