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72 Und ihm zur Seite glänzt, mit ihrer Rosenkrone Geschmückt, Titania, in milderm Mondesglanz. In beider Rechten schwebt ein schöner Myrtenkranz. Empfange, sprechen sie mit liebevollem Tone, Du treues Paar, zum edlen Siegeslohne, Aus deiner Freunde Hand den wohl verdienten Kranz! Nie wird von euch, so lang' ihr dieses Zeichen Von unsrer Huld bewahrt, das Glück des Herzens weichen.

Er betrachtete sie mit liebevollem Blick, und trotz allen Schmerzes empfand er doch noch eine wehmütige Freude. Einige Zeit, nachdem Breydel das zerstörte Schloß verlassen hatte, kam er mit seinen Genossen nach Saint-Kruis.

Oft sehnt' ich mich in ferne Weiten hin, Nach fremder Lande seltsam neuen Kreisen. Dorthin versprach der edle Vater mich, Ans Meer versprach er mich zu führen, hoffte Sich meines ersten Blicks ins Unbegrenzte Mit liebevollem Anteil zu erfreun Da steh' ich nun und schaue weit hinaus, Und enger scheint mich's, enger zu umschließen.

Für dich und nur für dich sinnt sie täglich und stündlich darauf, meinen Bruder und mich zu berauben! Wilhelm! rief Ludwig mit flammendem Blick. Daß du mich so beschimpfst und beleidigst, mich, der ich mit liebevollem und arglosem Herzen zu dir komme, dich in deiner Heimath zu begrüßen, das ist schlecht von dir, das ist ehrlos!

»Das wäre zum Unglück für uns beidesagte Deruga. »Lassen Sie dem Kinde eine schöne, heilige Erinnerung, die vielleicht einmal dunkle Stellen des Lebens verklären kann. Mich beglückt der Gedanke, daß sie ein unbeflecktes Bild von mir in liebevollem Herzen festhält. Versprechen Sie mir, es nicht zu zerstören, Baronin!« »Es ist ja mir so teuer wie ihrsagte sie mit erstickter Stimme.

"Erinnerst du dich", fuhr der Graf fort, "welch Abenteuer ich dir recht freundschaftlich und uneigennützig bestehen helfen, als unsre höchsten Herrschaften ihren Oheim besuchten und auf dem weitläufigen Schlosse zusammenkamen? Der Tag war in Feierlichkeiten und Feierkleidern hingegangen; ein Teil der Nacht sollte wenigstens unter freiem, liebevollem Gespräch verstreichen".

»Ja, sie sollen’s versuchen!« – rief Totila und aus seinen Augen leuchtete ein kriegerisches Feuer, das ihn noch schöner machte. – »Wenn diese undankbaren Römer uns verraten, wenn die falschen Byzantiner kommen –« er blickte mit liebevollem Stolz auf seinen starken Bruder – »sieh, Alter, wir haben Männer wie die Eichen

Noch einen innigsehnsuchtvollen Scheideblick hinüber zum Schlosse Kniphausen mit liebevollem, zärtlichem Bangen, und dann ein Losreißen von dieser einsamen, erinnerungsreichen Stelleein zweiter, stummer tief empfundener Abschied. Ein Geheimniß. In Frankreich stand die Revolution mit allen ihren Schrecknissen und blutigen Gräueln in voller schauderhafter Blüthe.

Ein Mann, dem kein Gedanke zu hoch schwebt, daß er ihn nicht im Fluge einholte, dem, wenn seine Leidenschaft erregt wird, kein Denken und Empfinden zu kühn ist, er kann stundenlang an der Wiege seiner Enkelin, eines kleinen Geschöpfes von zehn Monaten, weilen, um den Duft ihrer Unschuld einzuatmen, um ihre Bewegungen und Träume mit liebevollem Auge zu überwachen.

Vor dem Postamt auf dem Hauptplatz gewahrte er Specht. »Wie geht es Ihnenfragte der Lehrer mit so übertrieben liebevollem Tonfall, daß Arnold ihn befremdet und mißtrauisch anblickte. »Elasser ist beim Justizminister, – wissen Sie schonsagte Arnold. Wie er so dastand, ein wenig vorgebeugt, mit listig spähendem Blick, das erregte Maxim Spechts Lachlust, und er erwiderte: »Spaß.