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Mit ganz besonders liebevollem Blick schaute sie Otto und Lilly, die beiden Kinder ihres Bruders Robert, an, ganz besonders innig drückte sie diese beiden ans Herz sie hatten ja keine Mutter mehr, die armen Kinderchen.

Mit der ganzen Einfalt eines reuigen Herzens gelobte sie sich, ihm nie wieder Ungeduld zu zeigen, niemals sich seinen Wünschen zu widersetzen, alle seine Befehle gehorsam hinzunehmen und in allem, im Guten wie im Bösen, mit liebevollem Herzen seinen Willen zu tun; denn für sie war der Gatte das Ein und Alles, der höchste Gegenstand der Liebe, ja, ein Gott.

Es war Eycken lieb, daß er Hedda zunächst allein traf. In ruhigem und liebevollem Tone sagte er ihr seine Glückwünsche, und als er nach ihrem Dankwort ihren unruhig fragenden Blick bemerkte, zog er sie neben sich auf das Sofa.

Da rafft' ich mich empor, erkannte wieder Die schöne Welt, ich sah den Arzt bemüht, Die Flamme wieder anzufachen, fand In meines Vaters liebevollem Blick, An seinem Ton mein Leben wieder. Nun Zum zweiten Mal, von einem jähern Sturz, Erwach' ich! Fremd und schattengleich erscheint Mir die Umgebung, mir der Menschen Wandeln, Und deine Milde selbst ein Traumgebild. Gerichtsrat.

65 Entzückt in süßes Schau'n, den reinsten Liebsgenuß, Steht Hüon da, als wie der Genius Der schönen Schläferin; betrachtet, Auf sie herab gebückt, mit liebevollem Geitz Das engelgleiche Bild, den immer neuen Reitz; Dieß ist, die, ihm zu Lieb', ein Glück für nichts geachtet, Dem, wer's erreichen mag, sonst alles, unbedingt, Was theu'r und heilig ist zum frohen Opfer bringt!

Drink al ut!«# sprach mit dem sanften Lächeln der schuldlosesten Heiterkeit Ottoline, jenen guten und schönen Spruch, den das Jungfrauenbild am Oldenburger Horne auf einem Zettel emporhält, und begeistert von so liebevollem Wort leerte der junge Graf den Goldpokal bis zur Nagelprobe.

Zuweilen ermahnte, lobte oder tadelte sie diese oder jene dabei, wenn sie den Tag über etwas gut oder schlecht gemacht hatten, alles geschah aber in liebevollem Tone, nicht anders als wie eine Mutter zu ihrem Kinde spricht. »Ich möchte noch mit dir sprechen, liebe Ilsesagte Fräulein Raimar, als Ilse ihr gute Nacht bot. »Verweile noch einen Augenblick hier

Ich weiß, daß ich leben soll, um das Wohl meiner Mitmenschen zu fördern und mit liebevollem Sinne ihnen Wohltaten zu erweisen; ach, und ich erkenne wie viel eigennützige und eitle Zwecke mich noch gebunden halten.

So hilf uns denn, daß wir uns fern von törichter Weichlichkeit halten, und daß wir mit Freundlichkeit und liebevollem Ernst ihnen die nötigen Ermahnungen und Erinnerungen geben, daß wir einträchtig einander bei dieser Arbeit in deinem Dienste uns zur Seite stehen mögen! Mit Tränen befehle ich dir meine Kinder, daß keines von ihnen mißraten möge, und mein Herz durch Sünde wider dich verwunde!

Ich glaube mir in meinen Gesinnungen stets gleich geblieben zu sein, und Sie können gewiß ferner darauf rechnen. Die Grundsätze, nach denen ich handle, stammen weder aus Eigensinn, noch sind sie eben so wenig auf eigene Wünsche berechnet. Sehr gefreut hat es mich auch, das volle feste Vertrauen, wie sonst bei Ihnen, zu diesen Ihnen mit liebevollem Anteil geweihten Gesinnungen gefunden zu haben.