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Um die Kauflust anzufachen, wird auf riesigen Plakaten nebst den zur Veräußerung gelangenden Artikeln hervorgehoben, daß während der Versteigerung liquors gratis an das kauflustige Publicum abgegeben werden.

Die alte Herzogin wußte alles zu erraten und beeilte sich nun, den Gesandten zu entlassen, von dem sie belagert wurde, denn in Gegenwart entzweiter Geliebten und Liebhaber erbleicht jedes andere Interesse, selbst bei einer alten Frau. Frau von Marigny richtete daher, um den Kampf anzufachen, einen sardonischen Blick auf Frau von Vaudremont. Dieser schreckliche Blick ließ die junge Kokette befürchten, ihr Los möge in die Hände der Witwe geraten. Es gibt in der Tat Blicke, die ein Weib dem andern zuwirft, die gleichsam tragische Fackeln sind, welche den nächtlichen Ausgang eines Dramas beleuchten. Man müßte die Exherzogin genauer kennen, um den ganzen Schrecken zu würdigen, den das Spiel ihrer Physiognomie der Gräfin einflößte. Frau von Marigny war hoch gewachsen, und wenn man sie sah, so mußte man sagen: "Die Frau ist gewiß hübsch gewesen!" Sie verbarg die Runzeln ihrer Wangen durch eine so starke Auflage von Rot, daß sie fast gar nicht sichtbar wurden, allein ihre Augen empfingen keinen künstlichen Glanz durch dieses satte Karmin, sondern wurden dadurch nur noch düsterer. Sie trug eine Menge von Diamanten und kleidete sich mit hinreichendem Geschmack, um nicht lächerlich zu erscheinen. Ihr Mund war durch ein künstliches Gebiß verschönt und daher keineswegs eingefallen, sondern zeigte nur einen ironischen Zug, der ihr eine

In wenig Stunden wirst du gerechtfertigt seinNachdem die Nymphe ausgeredet hatte, bog sie sich über das Angesicht der Gräfin, küßte sie auf die Stirn, und ohne eine Antwort zu erwarten, hüllte sie sich in ihren dichten Dunstschleier und verschwand. Die Diener des Grafen waren indessen geschäftig, das erloschene Feuer wieder anzufachen.

Was kann das für eine gefährliche Eigenschaft sein, die immer die nämliche bleibt unter all diesen verschiedenen Bedingungen? Nur die eine: die Eignung, die Ambivalenz des Menschen anzufachen und ihn in Versuchung zu führen, das Verbot zu übertreten. Der Mensch, der ein Tabu übertreten hat, wird selbst tabu, weil er die gefährliche Eignung hat, andere zu versuchen, daß sie seinem Beispiel folgen.

»In dem was ich gethan, steh' ich vor meinem Gott gerechtfertigterwiederte Nelson, ohne ein Zeichen von Bitterkeit, »der Menschen Urtheil muß ich mich unterwerfen.« »Wehe über Israelseufzte da der ehrwürdige Mr. Brower und schüttelte trauernd mit dem Kopf, »das ist die kalte Gluth, die fremde Herzen erwärmen will, und nicht einmal im Stande ist, das eigene Feuer hell und lohend anzufachen.

»Ich erlaubte mir nur einen Vorschlag«, antwortete Edgar Allan höflich. »Da er auf Widerspruch stößt, ziehe ich ihn hiermit zurückDas Feuer war bei Allans Rede langsam zusammengesintert; jetzt war es nahe am Verlöschen, aber niemand dachte daran, es wieder anzufachen. In ihre Decken gehüllt, lagen die Sieben schweigend da und sahen zum glänzenden Sternenhimmel empor.

Es ist hohe Zeit, solcher Menschen Handlungen öffentlich aufzudecken, und mit den schwärzesten Farben sie zu schildern, da sie nichts bezwecken, als Zwietracht und Aufruhr anzufachen, die gute Ordnung umzustoßen, die Gesetze kraftlos zu machen und sich, in Mitten der Parteien und der Empörung, über die sie sich heimlich erfreuen, die verkehrte Begeisterung einer verblendeten Menge zu Nutzen zu machen, um ihren ehrlosen Zweck zu erreichen und ihre eigene Größe auf den Steinhaufen einer zertrümmerten Republik zu befestigen

Ich würde ihr zusehen, wenn sie auf den Zimmerboden hinkniete, abends, um im Ofen Feuer anzufachen. Ich würde viel lachen, wie ein Blödsinniger, nur um nicht immer allzu feine Worte des Zärtlichseins zu gebrauchen, und vielleicht würde ich sie öfters auch roh behandeln, um die Züge des Schmerzes aus ihrem Gesicht abzufangen.

In der Hoffnung, die ihm Entschlüpfende zu fesseln und ihre weltlichen Interessen wieder ein wenig anzufachen, erzählte der Kardinal ihr von dem wunderwürdigen Sänger, den sein Freund Don Orazio kürzlich kennengelernt und für den päpstlichen Dienst erworben habe.

Das genügte, um den schon in ihr lodernden, heftigen Ingrimm gegen mich noch mehr anzufachen. Nachdem endlich, nach Verlauf peinlicher Abendstunden, die Uhr elf geworden, Graf Knut sich empfohlen, und auch jene sich zum Aufbruch zu rüsten anschickten, erklärte ich, noch ausbleiben und Briefe schreiben zu wollen.