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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Auch Handel und Gewerbe traten ringsum zur Schau, tabernae, officinae, cauponae, Verkaufsläden, Werkstätten, Schankbuden; Bäcker hielten ihre Brode ausgelegt, Thonkrüge, in marmorne Ladentische eingelassen, boten alles für den Haushalt und die Küche Erforderliche dar; an der Strassenkreuzungsecke sass eine Frau, in Körben Gemüse und Früchte feilbietend; von einem halben Dutzend der grossen Wallnüsse hatte sie die Hälfte der Schale weggethan, um zur Reizung der Kauflust den Kerninhalt als frisch und tadellos zu zeigen.
Für ein Stück dicken Kattuns, den ich zum Einpacken von Gesteinen mitgenommen hatte und der seiner Steifheit wegen nie die Kauflust der Bahau erweckt hatte, bot man mir hier sogleich grosse Mengen Reis u.a., so dass ich ihn vorläufig für einen Notfall aufzubewahren beschloss.
Um die Kauflust anzufachen, wird auf riesigen Plakaten nebst den zur Veräußerung gelangenden Artikeln hervorgehoben, daß während der Versteigerung liquors gratis an das kauflustige Publicum abgegeben werden.
Bei den billigen Gegenständen wurde er herablassend, fast gnädig, und sein Würdegefühl stieg um so mehr, je geringer sich die Kauflust erwies. Doktor Maspero erstand einen Schreibtisch, der Bürgermeister ein Dutzend leere Flaschen, der Trödler Most die Gebetbücher, das »Kasino« einen Teppich. »Eine Chronik!« rief der Auktionator finster. »Eine Chronik für Unruh!« witzelte der Doktor.
Hierzu trägt viel bei die sozusagen fürstliche Gleichgültigkeit, mit der sie ihre Einkünfte verschleudern, ihre Nachlässigkeit in der Bewachung ihrer Untergebenen, ihre krankhafte Kauflust und vor allem der Missbrauch, der häufig von Europäern bei einer derartigen Lage der Dinge getrieben wird. Die Einkünfte der javanischen Häupter lassen sich in vier Teile teilen.
»Mit funfzig Gulden ist Geld und Arbeit daran bezahlt,« brach jetzt der Eingeborene mit tiefer klangvoller Stimme das Schweigen. »Funfzig Gulden? Nun ja,« fluchte der Capitain wieder in seiner eigenen Sprache, »da habe ich wenigstens sieben und dreißig Gulden zum Fenster hinausgeworfen, hol' der Teufel die Auctionen. Und den Braunen habt ihr auch mit seiner Kauflust in falschem Verdacht gehabt.«
Die schönen Gegenstände, welche in den Schaufenstern ausgebreitet lagen, reizten ihre Kauflust. Was ihr gefiel, hatte sie bisher stets erhalten sich erbeten oder selbst gekauft; niemals fand sie den geringsten Widerstand. Nun fielen ihr die Kinder ein! Statt eines Tages würde sie viele Tage fortbleiben! Dafür mußten ihre Lieblinge doch in etwas entschädigt werden!
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