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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Sie fand in Griechenland Schutz, Lieb' und Lehrbegier; In Rom, in Gallien, in Albion, und hier. Ihr, Freunde, habt hier oft, wenn ihre Tränen flossen, Mit edler Weichlichkeit die euren mit vergossen; Habt redlich euren Schmerz mit ihrem Schmerz vereint Und ihr aus voller Brust den Beifall zugeweint: Wie sie gehaßt, geliebt, gehoffet und gescheuet Und eurer Menschlichkeit im Leiden euch erfreuet.
Wer zwar mit Rath, mit Trost und Schutz Den Nächsten unterstützet, Doch nur aus Stolz, aus Eigennutz, Aus Weichlichkeit ihm nützet; Nicht aus Gehorsam, nicht aus Pflicht; Der liebt auch seinen Nächsten nicht.
Nicht macht er dich beglückt, daß du sein Sklave seyst, Und aus Erkenntlichkeit ihm dein Gewissen leihst, Und, weil er dein gedacht, ihm dich auf ewig schenkest, Und, wie er denkt und glaubt, auch mit ihm glaubst und denkest. Auch hilft dir nicht sein Herz nur bloß aus Weichlichkeit.
Der männliche Theil der kleinen Banden wird hauptsächlich die jungen Gelehrten stellen, die frühreifen Geister, wie Pascal, die frühzeitig Anlagen zum Studium entwickeln; ferner die kleinen Verweichlichten, die zur Weichlichkeit und Ueppigkeit neigen. Weniger thätig als die kleinen Horden, erheben sie sich auch später und erscheinen erst um vier Uhr Morgens in den Ateliers.
Es ging also mit diesem Gedicht wie mit den meisten der übrigen Dichtungen Goethes: er trägt sie lange, sie werden langsam reif, eine gewisse Weichlichkeit hält ihn ab, die Schmerzen und die Arbeit, die mit der Ablösung verbunden sind, zu übernehmen; auch wird ihm der geheime innere Schatz so lieb, daß er ihn ungern an die Außenwelt entläßt.
So hilf uns denn, daß wir uns fern von törichter Weichlichkeit halten, und daß wir mit Freundlichkeit und liebevollem Ernst ihnen die nötigen Ermahnungen und Erinnerungen geben, daß wir einträchtig einander bei dieser Arbeit in deinem Dienste uns zur Seite stehen mögen! Mit Tränen befehle ich dir meine Kinder, daß keines von ihnen mißraten möge, und mein Herz durch Sünde wider dich verwunde!
Daran, daß einer war wie er war, hatte er kein Verdienst; fuhr er doch in einem tüchtigen Fahrzeug auf breitem Strom, und das Wesentliche war ihm, als Erben vieler Trefflichkeit und edler Art, bereitet und gebaut. Man ließ sich auch selbst nichts durchgehen, hatte acht auf den Tag und diente Gott zu seiner Stunde. Da hätte Weichlichkeit dem frevlen Aufdröseln eines dauerhaften Gewebes geglichen.
Von hier aus nimmt Kant den Kampf gegen die Willkür, den Ueberschwang und die Schwärmerei jeder bloßen Gefühlsbestimmung auf, durch den er wie ~Goethe~ geurteilt hat die Moral, die vor ihm schlaff und knechtisch geworden war, wieder in ihrer übersinnlichen Bedeutung aufrichtete und die Epoche von der Weichlichkeit zurückbrachte, in die sie versunken war. »Das ist noch nicht die echte moralische Maxime unseres Verhaltens, die unserem Standpunkte unter vernünftigen Wesen, als Menschen, angemessen ist, wenn wir uns anmaßen, gleichsam als Volontäre, uns mit stolzer Einbildung über den Gedanken von Pflicht hinwegzusetzen und als vom Gebote unabhängig bloß aus eigener Lust das tun zu wollen, wozu für uns kein Gebot nötig wäre.
Eine zärtliche Weichlichkeit mußte sich vorher seiner ganzen Seele bemeistern, und seine in Vergnügen schwimmende Sinnen mußten von einer süßen Unruhe und wollüstigen Sehnsucht eingenommen werden, ehe sie es wagen wollte, einen Versuch zu machen, der, wenn er zu früh gemacht worden wäre, gar leicht ihren ganzen Plan hätte vereiteln können.
Wollen sie sich sichtbar machen, so erscheinen sie, wie es die Weichlichkeit des ihnen zur Wohnstatt gegebnen feuchten Elementes bedingt, in Frauengestalt. Wie daher schon das Alterthum den Najaden, Nereiden und Nymphen durchgehends weibliches Geschlecht gab, so nennt sie auch unser Volksmund Wasserfrawen.
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