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Seine Sichel sprühet Funken, Sein Metallgefieder lodert, Plötzlich beide Flügel zucken Breit hinaus mit heftgem Tone. Und er greift ganz ungeduldig Nach dem schwarzen Feuerhorne, Setzt es an am dunklen Munde, Lenkt hinaus es zu dem Loche. Setzt den Hahn bereit zum Fluge In das weite Maul des Hornes, Der wie eine Feuerzunge Durch die Luft stürzt aus dem Horne.

Eine rosige Glut überzog ihr Gesicht und mischte Lust und Angst mit Schamhaftigkeit, die sich drollig und lieblich ausdrückte, wenn etwa blitzschnell eine der Hände vom Horne des Bockes fort nach dem gefährlich verschobenen Rocksaum fuhr.

Dann schwiegst du lange. Ich aber will dein drittes nicht. Ich bete nachts oft: Sei der Stumme, der wachsend in Gebärden bleibt und den der Geist im Traume treibt, daß er des Schweigens schwere Summe in Stirnen und Gebirge schreibt. Sei du die Zuflucht vor dem Zorne, der das Unsagbare verstieß. Es wurde Nacht im Paradies: sei du der Hüter mit dem Horne, und man erzählt nur, daß er blies.

So fliegt die Schar hin und her im ewigen Taumel, ohne Ruhe zu finden. In sie fährt ein Ungetüm mit einem Wolfsrachen und ein Teufel, angethan mit einem Mönchskostüm, bläst auf einem Horne, als wollte er die Melodie zu dem Reigen spielen. In die Mitte des obersten Bildstreifens ragt ein Fels hinein. Auf diesem liegen die Leiber gehäuft durcheinander.

Drink al ut!«# sprach mit dem sanften Lächeln der schuldlosesten Heiterkeit Ottoline, jenen guten und schönen Spruch, den das Jungfrauenbild am Oldenburger Horne auf einem Zettel emporhält, und begeistert von so liebevollem Wort leerte der junge Graf den Goldpokal bis zur Nagelprobe.

Nur frisch heran! verdoppelt euren Schritt, Ihr Herrn vom graden, Herrn vom krummen Horne, Von altem Teufelsschrot und korne, Bringt ihr zugleich den Höllenrachen mit. Zwar hat die Hölle Rachen viele! viele! Nach Standsgebühr und Würden schlingt sie ein; Doch wird man auch bei diesem letzten Spiele Ins künftige nicht so bedenklich sein.

Es wird mir gewiß besser gehen? Wir wandern miteinander, und wenn wir nur einmal ein Paar sind, so magst du sehen, wie du mich ernährest. Anton. Ich dich ernähren? bei der teuren Zeit? Wenn ich noch könnte mit dir herumziehen, wie der mit dem großen Tiere, das ein Horn auf der Nase hat. Lisette. Sorge nicht, in ein Tier mit einem Horne will ich dich bald verwandeln.

Dann nahm der fremde grämliche Herr die beiden Pferde der Maler am Zügel, die Maler sprangen in den Wagen, ich auf den Bock, und so flogen wir schon fort, als eben der Postmeister mit der Schlafmütze aus dem Fenster guckte. Der Postillion blies lustig auf dem Horne, und so ging es frisch nach Italien hinein.

Endlich sahen sie über den Schneeabhang gegen sich her mehrere Männer mit ihren Stöcken herabfahren, die die Fahne in ihrer Mitte hatten. Da sie näherkamen, erkannten sie dieselben. Es war der Hirt Philipp mit dem Horne, seine zwei Söhne, dann der junge Eschenjäger und mehrere Bewohner von Gschaid. »Gebenedeiet sei Gottschrie Philipp, »da seid ihr ja. Der ganze Berg ist voll Leute.

Und einmal mussten wir die Häuptlingsrücken, O Schmach für Helden, untern Stecken bücken. Den großen Büffel nahm man fest beim Horne, Der große Adler musste Federn lassen, Denn aus der Asche unsrer Höhlenscheite Erstand ein Kläger, der in alle Weite Die Klage rief. Die ward zum Todesdorne Für unsern Mut und ließ uns feig erblassen.