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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Wochenlang streift sie umher, duldet Hunger und leidet unter bösem Wetter, bis plötzlich eines Morgens ein Duft von sonnengesättigter Baumrinde und säuerlichem Waldboden sie an der Nase hinter sich dreinzieht.
»O Taanach, ich möchte in meinem Gebete zerfließen wie der Duft einer Blume im Wein.« »Vielleicht ist der Weihrauch daran schuld?« »Nein!« sagte Salambo. »In den Wohlgerüchen wohnen der Götter Seelen.« Da sprach die Sklavin von Hamilkar.
Aller Gewürze Duft, ihre feinste Essenz hatte der Schöpfer in Haar, Haut und Fruchtfleisch ihres Körpers gelegt, aber ihre Form, ihr Stoff hatte nicht ihresgleichen. Ihre Form, ihr Stoff war Gottes Geheimnis. Die Form bewegte sich aus sich selbst und blieb gleich köstlich in Ruhe, wie in Wandlung.
Und plötzlich, während er noch das Papier in der Hand hielt und nicht wußte, was erdenken sollte, stieg von ihm wieder der starke, seltsame Duft eines bestimmten Parfüms auf und mit ihm die hohe, schlanke Gestalt in grauer Seide mit dem kühnen und festen Blick.
In der pharmaceutischen Werkstätte herrschte außer dem bekannten Duft die gleichfalls wohlbekannte Ordnung und Reinlichkeit der deutschen Apotheken.
Da saß sie nun frisch und schlank, in einem rotseidenen Kleid, um Hals und Handgelenk Spitzen, die weißen langen Spielfinger neben seinen schmalen, roten; ihr geistvolles Gesicht oft ihm zugewandt; ein Resedaparfüm entströmte ihrem Kleid ein Duft ihrem Haar ... Er zitterte vor Verlegenheit. Wie häßlich er sich selber vorkam! Und wie sein eigenes Haar roch!
Da gedachte Andrees des Metfläschchens, das sie bis dahin unberührt gelassen hatten. Als er den Stöpsel abgezogen, verbreitete sich ein Duft, als seien die Tausende von Blumen noch einmal zur Blüte auferstanden, aus deren Kelchen vor vielleicht mehr als hundert Jahren die Bienen den Honig zu diesem Tranke zusammengetragen hatten.
Da faßte er sie auf die Arme und trug sie noch tiefer in den Garten in die Mulde einer Platane. Ganz umhängt von ihrem Duft hob er sich in den Morgen, schiffte sich ein und fuhr nach England. Nach zwei Jahren schon zog seine Mutter ihm nach; Sie nahmen ein Haus in der Nähe des Hydeparks. Sommers zogen sie auf ein Landgut in Schottland.
Trotz all dem Feinen im fremden Duft, Ganz lauter allein ist die Heimatluft. Nur dort stellt kindliche Wahrheit sich ein Und wird von der Stirn dir geküßt der Schein. Zur Heimat dort oben stehn offen die Türen; Denn von dorten kam's, und dahin wird es führen.
Und nun leb' wohl, Bernard leb' ewig wohl Gott schütze Dich!« Und ihr Antlitz zu ihm hebend, bot sie ihm selber den Abschiedskuß aber ihre Lippen waren kalt und bleich, und wie sie sich von ihm wandte und die Thür ihres Zimmers hinter sich schloß, war es, als ob ein Geist aus einer andern Welt zu ihm gesprochen und vor seinen Augen in Duft und Nebel zerstoben sei. Verschiedene Interessen.
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