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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Da saß sie nun frisch und schlank, in einem rotseidenen Kleid, um Hals und Handgelenk Spitzen, die weißen langen Spielfinger neben seinen schmalen, roten; ihr geistvolles Gesicht oft ihm zugewandt; ein Resedaparfüm entströmte ihrem Kleid ein Duft ihrem Haar ... Er zitterte vor Verlegenheit. Wie häßlich er sich selber vorkam! Und wie sein eigenes Haar roch!
Was sie hier miteinander besprachen, ob dem Grafen das Glück zu Theil wurde, die junge Dame wieder zu sehen, die ihn als kleines geistvolles Mädchen zu Doorwerth entzückt hatte, – ob er die Prinzessin gesprochen, die sich dieses Kindes jetzt mit so großer Liebe angenommen zu haben schien, und welche von Angés als Gesellschafterin auf dieser eiligen Reise aus dem deutschen Süden in den fernen Norden begleitet wurde – darüber können wir nichts berichten.
Die letztere Bemerkung zu prüfen, würde hier zu weit führen; wir erinnern nur an Friedrich Vischers geistvolles Wort, die Findung des Stoffes sei dem geheimen Wechselgespräche zwischen Zufall und Genius zu überlassen, an dem Instinkt habe der Künstler seine Wünschelrute, an dem Zufall seinen Boden.
Sie haben auch Casanova als Erotiker abgetan, der doch ein geistvolles Zentrum der Welt war, und, nur wissend, wie sehr aus den primitiven, das heißt den erotischen Wurzeln Menschen, Völker und Schicksale sich entscheiden, sein Weltbild wachsen ließ vom Phallischen in den Geist. Sein Ausmaß ist riesiger wie das des Deutschen.
Er verfaßte seine eigene Grabschrift, ein sinn- und geistvolles kurzes Gedicht von einfachem und kräftigem Styl und durchaus nicht zu verachtendem Versbau. In diesen Strophen beklagte er sich, daß, obgleich seine Feinde ihn wiederholt zum Tode verurtheilt hätten, seine Freunde doch noch herzloser gewesen wären. Einen Commentar zu diesen
Sein geistvolles, etwas kränkliches Gesicht war ernst und ruhig und wenn er auch zuweilen forschend nach dem Kaiser hinüber blickte, so schien er doch mehr mit der sorgfältigen Aufbewahrung seiner Instrumente als mit dem Zustande seines Patienten beschäftigt. Dr. Conneau beugte sich über den Kaiser herab und ergriff dessen Hand, aufmerksam dem Pulsschlag folgend.
Die Hausfrau dirigierte wie ein Feldherr die bunte Gesellschaft und das Gespräch, und warf ein geistvolles Wort hinein, wenn es auf die Landstraße allgemeinen Klatsches zu geraten drohte. Schließlich stritt man sich hitzig über Weimars Bedeutung für das geistige Leben der Gegenwart.
Schon als Kind ... Mein Vater betete mich an, jede Ungezogenheit von mir war ein geistvolles Aperçu, und ich ... als siebenjähriges Mädel hab ich schon drauf gespitzt, ob die Leute auf der Gassen sich nach mir umschauten! Und später beim Theater wie ich dahin gekommen bin, ist eine Geschichte für sich ja, Sie dürfen's wirklich glauben, ganz Wien war in mich närrisch!
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