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In der Stadt selbst hat der Chedive merkwürdiger Weise keinen einzigen Palast, der von Außen irgendwie Anspruch auf architektonische Schönheit machen könnte. Wie alle gouvernementalen Gebäude ist seine dermalige Wohnung ein äußerst fensterreiches Gebäude, ganz ohne Styl.

Daneben suche ich die Kinder in unser großes, warmes Haus zu retten und freue mich ihrer Fröhlichkeit, die besser ist als aller Dank ... Ich schreibe im Angesichte einer Rechenstunde von sechs kleinen Knaben, die eine Art Schule bei mir bilden und neben meiner Jenn, die eine französische Übersetzung macht, wenn ich also einen uneleganten Brief in Styl und Ausstattung schreibe, so halte es mir zu Gute," schrieb sie im Jahre 1856 an Emma Froriep, und äußerte ungefähr zu gleicher Zeit ihrer Schwester Cecile Beust gegenüber: "Es ist mir jetzt erschreckend deutlich geworden, welch großen Vorzugs wir uns in unserer Arbeit erfreuen: Wir müssen alle Gedanken auf sie verwenden, und werden daher gezwungen, sie von unseren Kümmernissen abzulenken.

Von welcher Seite aus man sich auch der Stadt nähert, fallen die vielen hohen Warten und Thürme, Zinnen und Mauern des in mittelalterlich-portugiesischem Styl erbauten Königspalastes und einzelne Kirchen mit großen kegelförmigen Dächern unter malerischen Baumgruppen zuerst in die Augen: ein heimisches Bild für den Wanderer, der sich plötzlich dem Innern des tropischen Afrika entrückt und in eine mitteleuropäische Landschaft versetzt glaubt.

Die meisten Häuser, die in Fidala sind, liegen in Ruinen, der edle Styl derselben, die Abwesenheit des maurischen Schwibbogens an Fenstern und Thüren sagen uns mit Sicherheit, dass diese Gebäude von Europäern erbaut wurden. Renou behauptet indess, dass Fidala 1773 von Sultan Mohammed gegründet sei. An vielen der Fenster waren sogar noch Balcons.

Obgleich die Portugiesen alle dem König Lalibala als Urheber zuschreiben, so ist das offenbar ein Irrthum, denn im Baustyl der verschiedenen Kirchen ist ein älterer roherer und jüngerer feiner Styl unverkennbar. Lalibala hat jedoch offenbar einen grossen Antheil an den merkwürdigen Bauwerken dieses Ortes und jedenfalls wird wohl die Kirche die seinen Namen führt, von ihm herrühren.

Ich will nicht glauben, daß die Völker des lateinischen Europa Alles hebräisch oder baskisch nennen, was ein fremdartiges Aussehen hat, wie man lange Alles, was nicht im griechischen oder römischen Styl gehalten war, egyptische Denkmäler nannte.

Dieser Geschichtschreiber läßt in seinem hochtrabenden Styl »dieses Binnenmeer, diesen monstruoso cuerpo de la laguna de Valencia«, 14 Meilen lang und 6 breit seyn; er berichtet, in geringer Entfernung vom Ufer finde das Senkblei keinen Grund mehr, und große schwimmende Inseln bedecken die Seefläche, die fortwährend von den Winden aufgerührt werde.

Die Moscheen bieten äusserlich nichts bemerkenswerthes, doch dürften im Innern viele römische und griechische Alterthümer vermauert sein, leider wurde es mir nicht erlaubt, eine zu besuchen. Sie wird ganz aus behauenen Quadern von Kalkstein und im romanischen Styl errichtet.

Sie gehorchten seinem Befehle, ließen sich heftig über die Geistlichkeit aus, schmähten die sieben Bischöfe, nannten die denkwürdige Petition ein aufrührerisches Libell, kritisirten Sancroft's Styl mit großer Schärfe und sagten, Seine Gnaden sollten für ihr schlechtes Englisch vom Doctor Busby ausgepeitscht werden.

Nachdem man zwei sehr steile Berggräte überstiegen, hat man ein schönes Thal vor sich, das fünf Meilen lang fast durchaus von Ost nach West streicht. In diesem Thale liegen die Missionen San Antonio und Guanaguana. Erstere ist berühmt wegen einer kleinen Kirche aus Backsteinen, in erträglichem Styl, mit zwei Thürmen und dorischen Säulen. Sie gilt in der Umgegend für ein Wunder.