Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die wilden und solche civilisirten Völker, die durch ihre staatlichen und religiösen Einrichtungen dazu verurtheilt sind, immer nur sich selbst zu copiren, treibt ein gewisser Instinkt, immer dieselben Formen zu wiederholen, an einem eigenthümlichen Typus oder Styl festzuhalten, immer nach denselben Handgriffen und Methoden zu arbeiten, wie schon die Vorfahren sie gekannt.
Dem Genius der französischen Sprache ist es fremd, nun aber war das deutsche Sie Sophien nicht minder fremd und unbegreiflich, und das Ihr klang ihr im Deutschen so seltsam, daß sie bei sich beschloß, in dem Briefe, der ihre erste Uebung im deutschen Styl werden sollte, das Du zu brauchen, selbst auf die Gefahr hin, daß es so kindlich klinge, als wenn ein Kind sein erstes Gebet stammelt.
April 1797: "Sie haben ganz Recht, daß in den Gestalten der alten Dichtkunst, wie in der Bildhauerkunst, ein Abstractum erscheint, das seine Höhe nur durch das, was man Styl nennt, erreichen kann. Es giebt auch Abstracta durch Manier, wie bei den Franzosen.
Franz Turner, Bischof von Ely, hielt die Predigt. Er gehörte zu jenen Schriftstellern, welche noch immer den veralteten Styl des Erzbischofs Williams und des Bischofs Andrews nachahmten.
Der Missionär hatte den Einfall gehabt, die Ceremonien, womit die *Piaches*, die Priester, Aerzte und Zauberer zugleich sind, den bösen Geist *Jolokiamo* beschwören, in burleskem Styl darstellen zu lassen. Er hielt den »Teufelstanz« für ein treffliches Mittel, seinen Neubekehrten darzuthun, daß Jolokiamo keine Gewalt mehr über sie habe.
Den extremen Puritaner konnte man sofort an seinem Gange, seiner Kleidung, seinem glatten Haare, der kalten Feierlichkeit seines Gesichts, dem emporgekehrten Weißen der Augen, der näselnden Sprache und vor Allem an seiner eigenthümlichen Ausdrucksweise erkennen. Bei jeder Gelegenheit wendete er Bilder und Styl der heiligen Schrift an.
Ist die Vorrede eine vollkommene gewesen, so muß sie, indem sie uns eine sichere Vorstellung von dem Buche giebt, das Interesse dafür steigern, unsere Erwartungen würden nicht getäuscht werden können, und die Eindrücke, die wir vom Styl und von den Details erhalten, würden mehr von unserem Herzen abhängen und von der harmonischen Verbindung unserer Seele mit dem Autor.
Einige meinten die Denk- und Sprachweise Temple’s zu erkennen. In Wirklichkeit aber gehörte dieser umfassende und scharfe Verstand, diese lebhafte Phantasie, dieser elegante und kräftige Styl, diese ruhige und edle, halb hofmännische, halb philosophische Würde, welche die heftigste Aufregung des Kampfes nicht einen Augenblick aus der Fassung bringen konnte, keinem Andren als Halifax an.
In einem seiner damaligen Briefe meinte Wieland, "er stehe zu tief unter einem Helden, um ihn würdig darstellen zu können." Selbst der Styl und die Versification kosteten ihm, nach seinem eignen Geständniß, unsägliche Mühe. Er fühlte, daß er bisher mehr in dem Reiche seiner Ideen, als in der wirklichen Welt gelebt.
Ein Schriftsteller, dessen umfangreiche Werke in verschiedenen Zweigen der Literatur noch hundertdreißig Jahre nach seinem Tode zahlreiche Leser finden, kann große Fehler gehabt haben, muß aber auch große Vorzüge gehabt haben, und diese hatte Burnet: einen fruchtbaren und regen Geist und einen Styl, der allerdings von tadelloser Reinheit weit entfernt, doch stets klar, oft lebendig ist und sich zuweilen selbst zu feierlicher und glühender Beredtsamkeit erhebt.
Wort des Tages
Andere suchen